Tschuggimuggi-Cup 2017: Tag 17 – Seufert gibt verletzt auf

2. September 2017

Freuen sich über ein starkes Match und den Einzug ins Halbfinale: Markus Schott (l.) und Mario Wirth (r.)

Tag 17 der Eltingshäuser Tennis-Vereinsmeisterschaft startete mit der Early-Bird-Session zwischen Mario Wirth und Markus Schott. In einem zeitweise hochklassigen Match mit atemberaubenden Ballwechseln und sehenswerten Winner-Schlägen setzte sich Schott am Ende einer umkämpften Partie 6:4, 6:3 durch. „Ich habe mein bestes Tennis gezeigt, es hat aber leider nicht gereicht“, bilanzierte Wirth nach der Partie. Dabei war aber nahezu jedes Spiel eng und umkämpft. Vor allem in den letzten drei Spielen führte Wirth sogar 40:0 oder 40:15, woraufhin Schott seine mentalen Qualitäten zeigte und die Spiele allesamt für sich entschied. Im Halbfinale muss Wirth mit einer solchen Leistung jedenfalls nicht bange sein, egal wer der Gegner sein wird. Mit dem Sieg buchte auch Schott als Gruppensieger das Halbfinalticket.

Verkaufte sich gegen den topgesetzten Thomas Eichhorn (l.) teuer: Bastian Steuerwald (r.)

Dieses haben sowohl Bastian Steuerwald als auch Michael Seufert verpasst. Steuerwald unterlag erwartungsgemäß dem Topfavoriten Thomas Eichhorn 3:6, 3:6 und war damit und nach der Niederlage vom Dienstag gegen Uwe Zimmermann schon vor seiner abschließenden Partie gegen Seufert ausgeschieden.

In dieser setzte sich Letzterer dann auch noch durch und siegte nach großem Kampf 6:2, 3:6, 6:3. „Das war wirklich ein harter Fight“, berichtete Seufert mit schmerzverzerrtem Gesicht. Direkt im Anschluss musste er nämlich seinen verletzungsbedingten Rückzug aus dem Turnier bekannt geben. „Im Spiel ist meine Leistenverletzung aus dem Match gegen Alexander Schott wieder aufgebrochen.“

Enges Höschen, womit das Ergebnis des Spiels gegen Bastian Steuerwald (r.) und nicht Michael Seuferts (l.) Kleiderordnung gemeint ist

Damit ist an eine Fortsetzung des Turniers für ihn nicht mehr zu denken, die ausstehenden Partien werden als „Walkover“ für seine Gegner gewertet. Folglich sind Uwe Zimmermann und Thomas Eichhorn für das Halbfinale qualifiziert.

Am frühen Samstagmorgen triumphierte zudem Alexander Schott über seinen Onkel und Taufpaten Hubert. Mit 6:2, 6:2 offenbarte er keine Probleme und sicherte sich mit großer Wahrscheinlichkeit den dritten Platz in der Gruppe.

Keine Chance für Onkel Hubert (l.) gegen sein Patenkind Alexander Schott (r.)

Im Viertelfinale steht jetzt lediglich noch die Vater-Sohn-Nachholpartie zwischen Hubert und Markus Schott an, bevor das Halbfinale sowie das „kleine Halbfinale“ zwischen Alexander Schott und Bastian Steuerwald starten kann.

 

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