Tschuggimuggi-Cup: „Björn Dunkerborg“ surft auf Erfolgswelle

26. August 2018

Björn Seidl sieht dem Halbfinale gelassen entgegen. Er befindet sich in überragender Form, was zuletzt Paul Müller spüren musste. Mit 6:0, 6:0 erledigte Seidl auch diese letzte Pflichtaufgabe und erlaubte sich hernach sogar einen Scherz. Statt mit einem Tennisschläger ließ er sich auf dem obligatorischen Siegerfoto mit einem Bodyboard ablichten. Eine Anspielung auf die von Mario Wirth ins Spiel gebrachte Kritik an Seidls fragwürdiger Sportkleidung, die eher an einen Surfer erinnert statt an einen Tennisspieler: „Nennt mich Björn Dunkerborg,“ witzelte Seidl und hatte die Lacher mit dieser Mischung aus dem 42-maligen Surfweltmeister Björn Dunkerbeck und der ehemaligen Nummer 1 der Tenniswelt Björn Borg auf seiner Seite.

In den kommenden Tagen stehen nun weitere Matches auf dem Plan, die jedoch allesamt noch nicht terminiert sind. Die meisten Blicke dürfte hierbei das Match zwischen Thomas Eichhorn und Markus Schott auf sich ziehen. Wie bereits erwähnt geht es in diesem Showdown um den Gruppensieg und damit die Möglichkeit, Seidl im Halbfinale aus dem Weg zu gehen. Dieser wird sich hier entspannt zurücklehnen und seinen Halbfinalgegner freudig erwarten. Zum Verhängnis könnte Seidl höchstens seine Urlaubsplanung werden, da dieser zum eigentlichen Finaltermin verreist ist und aller Voraussicht nach auch sein Halbfinale nicht rechtzeitig absolvieren kann. Die maximale Flexibilität dieses Turniers ist nun seine einzige Hoffnung.

Aber auch die letzte ausstehende Zwischenrundenpartie zwischen Eichhorn und Uwe Zimmermann hat ihren Reiz. Vorausgesetzt Zimmermann kann aufgrund seiner Oberschenkelverletzung überhaupt antreten. Sonst winkt Eichhorn ein „Walkover“, ein kampfloser Sieg, wie schon gegen Michael Nöth, der das Match erst krankheits-, dann urlaubsbedingt abschenken musste.

 

®FC Frankonia Eltingshausen 2020
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.