Gruppe E: Dirk Menge – Moritz Bambach 6:3 6:3
Diese beiden TschuggiMuggisten sind 2 von den besten. Spielerisch womöglich nicht zwingend, aber menschlich auf alle Fälle. Warum? Dirk und Moritz haben dem Orgateam ein Stück weit den A…. gerettet. Durch ihre Bereitschaft die verletzten Michael Bambach und Marco Seufert zu vertreten, wurde es erst möglich das Turnier in dieser Form weiter zu erhalten bzw. weiter zu spielen. DANKE dafür an die beiden. Kommen wir zum Spiel. Ein Beginn, der viel vermuten ließ. Die Nervosität vom jungen Bambach hatte sich bereits nach den ersten Matches ein wenig gelegt und der erfahrene Menge wirkt nach außen hin sowieso nie nervös. Aufschlagspiel um Aufschlagspiel verging und keiner der beiden konnte sich behaupten, geschweige denn vom anderen absetzen. Nach dem siebten Spiel stand es 4:3 für Bambach und damit Break vor. Er servierte das 5:3 und zum ersten Mal lag einer der beiden Gegenspieler mit 2 vor. Moritz, eventuell dadurch ein Stück weit unter Druck, bekam in seinem Servicegame dann weniger Beständigkeit hin und musste Satz 1 mit 3:6 abgeben. Die Enttäuschung darüber wirkte nur kurz, weil er sofort Menge zur 1:0 Führung breakte. Schon war Moritz Bambach am Start und versuchte aus den Doppelfehlern Menges weiteres Kapital zu schlagen. Viele enge Aufschlagspiele mit teils mehrfachem „Einstand“ waren die Folge. „Leider habe ich manchmal echt komische Schlagbewegungen gemacht. Und dadurch dann einfache Fehler,“ gestand der am Ende Unterlegene selbstkritisch. Diese war aber nur bedingt angebracht, da er sich deutlich verbessert zeigte im Vergleich zum Match gegen Uli Spahn. Menge freute sich über den Erfolg und blickt nun mit einem Sieg und einer Niederlage auf die kommenden beiden Gruppenspiele, die noch vor ihm stehen. Alles ist da also noch drin für ihn.