Moritz Bambach – Michael Moritz 6:3 7:6
Er hebt ab, unser jüngster Teilnehmer im TMC. Wie man unschwer erkennen kann. In einer äußerst intensiven Begegnung setzte sich Moritz Bambach gegen Michael „Moe“ Moritz knapp durch. Und der unterlegene Moritz braucht sich seinerseits nicht zu verstecken. Bambach jun. ist aktuell einfach gut drauf. Und das kommt tatsächlich nicht von ungefähr. Blut geleckt durch das spontane Vertreten seines Vaters im laufenden Wettbewerb, trifft man den motivierten jungen Bambach nun sehr häufig am Tennisgelände an. Was er, und auch Moe, allerdings unbedingt noch trainieren müssen, ist der Aufschlag. Den der kam im ersten Satz bei beiden Kontrahenten so gut wie gar nicht. Folglich war es ein wahres Break-Festival. Schon auch wieder ein wenig überraschend, da, bis auf 2 Spiele, alle anderen immer über Einstand liefen. Letztendlich war Bambach der Glücklichere, verdiente sich diesen ersten Satz aber vielleicht ein wenig mehr durch seine offensivere Spielweise. Anderes Bild dann im zweiten Satz. Moritz, also Michael Moritz, wurde stärker. Mit etwas mehr Mut schaffte er es seinerseits einige Rallyes zu bestimmen und durch gelungene Returns Punkte zu hamstern. Dennoch blieb es weiterhin eng. Bambach hielt nämlich eisern dagegen. Und er führte sogar mit 5:4 und 30:0. „Ich kämpfte mich zurück und konnte dieses Spiel noch über Einstand und Netzroller gewinnen“ so Moritz. Er legte sogar nach. 6:5 Führung. Das konterte Bambach wiederum. Also Tiebreak. Moe agierte konzentriert, führte immer wieder, bis zum 5:4. Bambach glich aus und sicherte sich mit „seinem besten Schlag“ indem er einen kurzen, allerdings zu hoch aufspringenden Ball mit vollem Risiko an dem aufgerückten Gegner vorbei ins hintere Eck ballerte, den nächsten Punkt. Matchball und anschließend der Siegpunkt in diesem äußerst engen Match. Und eine einfache Erklärung schiebt er gleich hinterher: Weißes Spielshirt heißt gewinnen, rotes hingegen verlieren. „Warum sagt er mir sowas nach dem Spiel?“ haderte Moe um dann aber noch zu ergänzen: „Wenn die jungen Wilden wie Moritz B. die Zukunft im Eltingshäuser Tennis sind, Respekt, da geht was!“ Bambach ergänzte noch: „Ich freu mich natürlich aber ich weiß dass es auch andersrum hätte ausgehen können. Es hat jedenfalls eine Menge Spaß gemacht.“ Da bleibt nur noch ein Danke an die „Moritz´e“ von Seiten der Orga für die ausführlichen Berichte.
