Dirk Menge 7:6 - 5:7 - 2:6 Jasper Kromer

1. August 2022 - 9:00

Ananas-Cup 2022 Viertelfinale: Dirk Menge – Jasper Kromer 7:6 5:7 2:6

Originalbericht von Dirk Menge zu seinem Match gegen Jasper Kromer:

Zwei frühe Vögel auf der Jagd nach den Wurm. Auf einer menschenleeren Anlage und guten äußeren Bedingungen traf man sich bereits um 09:00 Uhr zur Jagd nach Würmern.. äh natürlich Punkten. Beide Vögel schienen zu den Frühaufstehern zu gehören, denn sie legten gleich so richtig los und nahmen sich gegenseitig die Spiele ab. Das ging bis zum 8. Spiel so, dann mussten sie erstaunt feststellen dass der 3er Platz zum Sandkasten mutierte, auf dem zwar eine Wurmsuche möglich gewesen wäre, aber kein Tennisspiel. Daher wurde einvernehmlich beschlossen, direkt auf den 1er umzuziehen und nach gründlicher Wässerung mit dem Wurm ziehen fortzufahren. Gesagt getan und so kam es wie es kommen musste, die Entscheidung über den ersten Satz fiel im Tiebreak mit dem besseren Ausgang für die sächsische Meise Menge, 7:3. Aber das ließ die Nachtigall Kromer (der sich selber ehr als Gaul sieht, der nur die nötigen Höhen erspringt) nicht verzagen und so ging es direkt nach erneuter Wässerung des Platzes munter weiter. Diesmal war der Unterschied nach dem 8. Spiel schon deutlicher, nämlich 5:3 für die Nachtigall. Aber der Wurm war offenbar noch nicht in trockenen Tüchern, denn die Meise glich zum 5:5 aus und lag im 11. Spiel mit 40:0 vorne. Leider wurde es aber nichts mit dem Spielgewinn, denn die Nachtigall Kromer war nach kurzem Durchatmen wieder voll konzentriert und holte sich die notwendigen Spiele zum Gewinn des zweiten Satzes. Beide Vögel ließen nach mehr als 2 Stunden Spielzeit schon merklich die Flügel hängen. Aber für zurück in das gemachte Nest war es noch zu früh, denn es wartete der dritte Satz. Den bestritt die Nachtigall hoch konzentriert (allerdings auch schon mit leichten Krämpfen geplagt). Mit langen Bällen trieb sie die sächsische Meise immer wieder weit hinter die Grundlinie und trieb sie in unnötige Fehler. In diversen Rallyes behielt Jasper die Hoheit auf dem Platz, der nach eigenen Angaben sein bestes Spiel des Jahres  absolvierte. Seine Taktik schien aufzugehen und so holte er sich am Ende verdient den 3. Satz mit 6:2, auch wenn er seinem Gegner bescheinigte der bessere Tennisspieler zu sein. Aber was nützt das am Ende, wenn es das Ergebnis nicht unterstreicht. Tschilp-Tschilp

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