„Endlich wiedermal ein Spiel gewonnen.“ So der abschließende Kommentar von Claus-Peter „Cowley“ Köth zum Hitchcock-Krimi im Duell gegen Marco „dem Älteren“ Greubel. Dieser kommentierte zum Match: „Im entscheidenden Moment hatte Claus-Peter einfach das bessere Ende bzw. Spiel“. Wie eng und spannend es tatsächlich war beschreibt der Satzverlauf treffend. 4:3 für Köth, dann 5:4 für Greubel. Und Köth drehte tatsächlich wieder zurück. 7:5 im ersten Satz. Dieses Ergebnis im Rucksack beflügelte Köth zunächst im zweiten Satz. 5:2 Führung. Aber Greubel zeigte seine kämpferische Seite, schlug zurück und drehte das Ergebnis erneut auf 6:5 aus seiner Sicht. „Und dann folgte im Nachhinein ein cleverer Schachzug von Köth“ so Greubel in dem ihm von Köth angedroht wurde: „einen dritten Satz spielen wir heute nicht mehr“. Das zeigte wohl irgendwie Wirkung. Bei Greubel ging dann anschließend nichts mehr. Im nächsten Spiel und im folgenden Tiebreak war für ihn die Luft herausen und Köth gewann mit 7:1. „Aktuell fehlt meist nur ein Spiel“ ärgerte sich Greubel doch auch etwas um aber anschließend fair seinem Gegner zum Sieg zu gratulieren. Köth bekommt es nun im Spiel um Platz 5 mit dem Sieger aus der Begegnung Seifert gegen Feser zu tun, während Greubel auf den Unterlegen dieser Partie trifft.
