Nachdem er in der Gruppenphase noch Probleme hatte sich an das Niveau zu gewöhnen, startet Alex Feser nun extrem positiv in den Ananas Cup. Der darunter leidende ist nun Jan „Schröder“ Sciarotta-Kraft. Unzufriedenheit machte sich breit während und nach dem Spiel. „Ich habe überhaupt keine Länge in meine Bälle bekommen. Stattdessen kamen nur Vorlagen und Einladungen zustande,“ so Sciarotta. Nicht ganz so einfach klang das bei Feser. Dieser meinte, „dass das Ergebnis jetzt nicht gänzlich den Verlauf widerspiegelt. Da waren doch sehr viele Spiele über Einstand dabei.“ Nichtsdestotrotz heißt es jetzt für Feser im Viertelfinale des Ananas Cups zu stehen und dann mal abzuwarten welcher Gegner auf ihn zu kommt. 3:6 6:2 6:2 nach gut 2,5 Stunden spricht auch für die Ausdauer beider. Umkämpfte Punkte und teilweise sehr lange Ballwechsel bestimmten das Spielgeschehen. Für beide ist das sicherlich ein stückweise auch hilfreich für die weitere Entwicklung. Es ist generell zu beobachten, dass die Spiele gefühlt immer länger werden. Abschließend meinte „Schröder“ noch: „ Wenigstens ein Oerlenbacher ist jetzt weiter.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.