Menge/Köth 6:0 - 6:3 Paradies/Back

24. August 2021 - 18:00

Menge/Köth – Paradies/Back  6:0 6:3

„So ist es eben, wenn zwei erfahrenen Haudegen gegen zwei so „Doppelstarter“ wie uns antreten“, bilanzierte der 50% Teil Julian Back des unterlegenen Doppels. Auch wenn mit Dominik Paradies ein Mannschaftsspieler zum Glück für den verletzten Uli Spahn einsprang, an die Erfahrungswerte von „Cowley“ Köth und „5 Minüten“ Menge reichte dies dann nicht heran. Und dieser Menge lieferte dazu einen vorzüglichen Spielbericht: Während die alten Hasen von Anfang an hell wach und auf der Hut waren, hatte man bei den jungen Jägern im ersten Satz den Eindruck, dass sie noch auf der Suche nach der geeigneten Waffe waren. Generell ist die Schrotflinte bei der Hasen- und Entenjagd erste Wahl, aber in diesem Fall war die Streuung einfach zu groß, um die erfahrenen Hasen in Bredouille zu bringen. Köth und Menge hielten die Fehlerquote gering und konnten die Schüsse der Gegner geschickt umlenken und daraus Profit schlagen. Beim Servieren hatten die jungen Jäger öfters Ladehemmung, denn die meisten ersten Aufschläge landeten im Netz oder verfehlten das gegnerische Feld. Damit war die Ausbeute für Menge/Köth mit 6:0 unerwartet hoch. Zu Beginn des zweiten Satzes waren die Jäger Back und Paradies endlich auf der Pirsch angekommen und konnten die alten Hasen aus der Reserve locken, die sich ihrer Sache offensichtlich zu sicher waren, als das sie den Jägern ein paar Wirkungstreffer zutrauten. Da hatten sie sich aber getäuscht, denn es schlich sich der Schlendrian ein und die Fehler mehrten sich. Das gab natürlich den jungen Wildschützen Auftrieb und so gab es nach einem 2:2 Ausgleich auf einmal die Hoffnung auf fette Beute. Am Ende konnten sich aber die alten Langohren durch die bessere Revierkenntnis dem Hasentot entziehen Souverän entschieden Menge und Köth bei eigenem Aufschlag das 8. Spiel zum 5:3 für sich und am Ende, im neunten Spiel, das Match durch eine doppelte Ladehemmung beim Jung-Waidmann Back mit 6:3. Claus-Peter und Dirk können sich nun in Ruhe auf das letzte anstehende Doppel Konzentrieren. Bei einem Sieg gibt es durchaus sehr gute Chancen auf den Finaleinzug. Hubert Schott und Michael Moritz werden etwas dagegen haben.

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