Es muss sich schon auch ein wenig bitter anfühlen. Da steht man im letzten Match der Doppel-Vorrunde vor einem möglichen Halbfinaleinzug um dann, trotz eines umkämpften Sieges, dieses Halbfinale doch nicht zu erreichen. Auf der anderen Seite stehen wiederum 2 Spieler von denen der eine es gar nicht kennt, in der Vorrunde auszuscheiden, und noch dazu 2-facher Doppel-Kokurrenz-Sieger und auch Titelverteidiger ist. Zusammen mit einem Neuling, der noch gar keine Erfahrungen innerhalb einer Tennis-Competition gesammelt hat. Und das Weiterkommen von Eichhorn/Gröning war nach dem ersten gewonnen Satz schon klar. Ob sie das allerdings wussten – nicht. Od. Viel doch? Und sie ließen deshalb viel. die Zügel etwas schleifen? Das glauben wiederum Danz/Seifert nicht. Die stießen nämlich auch im weiteren Verlauf des Matches auf große Gegenwehr und keinesfalls auf irgendein „Herschenken“. Im Gegenteil. Es war ein wahrer Krimi! 7:6 im Tiebreak des 2. Satzes um dann im Matchtiebreak mit 10:7 die Oberhand zu behalten. Somit können sich Danz/Seifert wenigstens mit einem Sieg aus der Konkurrenz verabschieden. Was neben dem ungeschlagenem Spahnischen Flamingo (Seidl/Spahn) jeder Doppelpaarung in der Gruppe A gelang und dadurch die gewonnen Sätze ausschlaggebend für den 2. Platz sein ließen. Von daher dürfte sich vor allem auch das Greenhorn Toby Gröning freuen. Er, der Schuld daran war, dass dieses letzte Gruppenspiel eigentlich verspätet stattfand, weil er sich gefühlt für ein halbes Jahr in den Urlaub verabschiedet hatte und erst mit einer Ausnahmeerteilung der Turnierleitung weiter mit dabei sein durfte. Aber dieser Erfolg sei ihm natürlich auch absolut gegönnt.