Achtelfinale: Marco Danz – Fabian May 6:3 6:2
Verstecken brauchte sich eigentlich keiner der beiden Achtelfinalteilnehmer. Zum einen war es vom Favoriten Marco Danz der erwartete Sieg, zum anderen schlug sich der Achtelfinal-Neuling Fabian May äußerst beachtlich. Vielleicht schauten sie sich aber auch nur nochmal tief in die Augen nachdem May hinter der Zählscheibe eine Revanche verlangt hatte?? Und dazu wäre Danz sicherlich gerne bereit, bescheinigte er seinem Gegner May doch eine äußerst gute Grundschnelligkeit, die es ihm erlaubt fast alles zu erlaufen. Solide Grundschläge sind dazu ebenfalls vorhanden. Der „Maler“ musste sich also ordentlich zusammen reißen, sollte sich „Mabians Fay“ nicht als Stolperstein entpuppen. Er hatte nämlich, nach eigener Aussage, nicht seinen besten Tag erwischt. Viele eigene Fehler führten dazu, dass einige Spiele über Einstand liefen. Und wenn May seine ersten Aufschläge häufiger ins Ziel gebracht hätte, wäre es bestimmt noch viel enger geworden. So setzte Danz aber sein Plus an Erfahrung ein und um und konnte am Ende die Arme in die Höhe reißen. „Um ins Halbfinale zu kommen, muss ich mich jedoch steigern“ resümierte Danz. Im Viertelfinale würde er auf den Sieger aus der Partie Timo Greubel gegen Thomas Hennig treffen. Der nächste Gegner für May ist der Unterlegene dieser Partie. Erwähnenswert finden wir außerdem die folgende Aussage von Danz: „Der Fabian ist ein klasse Typ, der auch super in unsere Mannschaft passen würde.“ Na dann, Herr May, da würden sich sicherlich auch noch andere drüber freun!