Herren Gruppe A: Dominik Paradies – Sebastian Schübert 1:6 1:6
Punktlandung in doppelter Hinsicht. Dies gilt zumindest für Sebastian Schübert, der in seinem letzten Gruppenspiel gegen Dominik Paradies zum einen pünktlich vor dem aufkommenden Regen fertig wurde und außerdem dieses abschließende Match in der Gruppe A erfolgreich gestalten konnte, so dass er, wie erwartet, diese, nach seiner Meinung spielstärkste Gruppe, mit dem Gewinn selbiger abschloss. Und Paradies kann ebenfalls Erfreuliches aus dieser Wiederholung vom letzten Jahr ziehen. War es 2020 noch eine glasklare Brille, so schaffte er es dieses Jahr ein paar Kratzer zu setzen. „Picco war deutlich mutiger und schlagtechnisch besser als bei unserer ersten Begegnung.“ bestätigte Schübert. Aber Schübert wäre nicht Schübert wenn er nicht noch gleich den Tennistrainer sprechen lässt: „Ja, neben der ohnehin guten Vorhand ist die Rückhand auch verbessert, allerdings steht er da doch oft noch zu nah am Ball. Und manchmal hat er auch zu viel gewollt, und versucht den Kraftbolzen raus zu holen, was dann aber nicht immer geklappt hat. Nichts desto trotz, die zwei Spiele waren durchaus verdient.“ Für Paradies heißt es nun, Alex Schott für den weiteren Kampf um Platz 3 auf den Platz zu bitten. Schübert trifft auf seinen Viertelfinalgegner vom letzten Jahr, Christian Ament, nur dass es dieses Jahr bereits das Achtelfinale ist. Fazit vom Titelverteidiger zur Vorrunde: „Im Schnitt, trotz der beiden Newcomer, oder gerade wegen dieser (Anm.d.R.), die wohl spielerisch stärkste Gruppe.“ Na, da sind wir doch mal gespannt ob der Tennisexperte mit seiner Meinung, unter Beobachtung des weiteren Turnierverlaufs, Recht behält.