Gruppe A: Sven Seidl – Sebastian Schübert 0:6 0:6
Nächstes Spiel, nächster Gegner… und nächste Brille. Mit dem Flow aus Spiel Eins gegen Schott räumte Schübi auch seine nächste Hürde mit Sven „Steak“ Seidl ohne Spielverlust aus dem Weg. Aber das war weit schwerer als zuvor. „Da muss ich tatsächlich den Hut ziehen!“ zollte Schübert seinem Gegenüber, trotz des deutlichen Sieges, seinen Respekt. Seidl war wirklich des öfteren sehr nah dran an einen Spielgewinn. Und das war das erklärte Ziel von Seidl. „Anscheinend hatte ich Angst ein Spiel zu gewinnen“ ärgerte er sich merklich angesichts der vergebenen 20 – 25 Möglichkeiten. Die meisten davon erarbeitete sich „Steak“ in einem Spiel im zweiten Satz, als das Wort „Einstand“ gefühlt 100-mal, tatsächlich wohl bestimmt 15-mal, über den Platz hallte. Aber es sollte nicht sein. „Der Sven wird meiner Meinung nach die Gruppe A auf Platz 2 beenden und dann bin ich echt gespannt, wie er sich im weiteren TMC-Verlauf schlägt. Ich traue ihm durchaus was zu.“ so Schübert. Seidl selber haderte, wenig verwunderlich, schon ein wenig mit sich selber „Ich muss mir doch zugestehen, dass nach einer so langen Tennispause nicht alles klappen kann.“ Nicht schlimm Sven, es war ja auch der Top-Favorit auf der anderen Seite. Und dieser ergänzte noch „Eine echte Bereicherung für unser Turnier, der zwete Seidl!“