Gruppe H: Timo Greubel – Michael Moritz 6:0 6:1
Timo Greubel 2021 hat mit dem jungen, fast schüchternen Starter aus 2020 nicht mehr so viel gemeinsam. Welche Entwicklung man, gerade in seinen jungen Jahren, in 12 Monaten machen kann ist freudig zu spüren. Die musste Michael Moritz akzeptieren und sich deutlich geschlagen geben. „Trotz meiner eigenen spürbaren Weiterentwicklung, ist Timos Steigerung nochmal auf einem anderen Papier zu sehen“, so der mittlerweile wirklich tennisaffine Moritz. Timo Greubel profitiert einerseits sicher aus den Erfahrungen des letzten Jahres, aber auch durch seine Einsätze in der Herrenmannschaft des FC Poppenroth, die durch Markus Schott initiiert wurden. Weiterhin das wöchentlich Training und auch das Zuschauen bei den H30 Spielen in Eltingshausen tragen einen Teil dazu bei. Aber zum Spiel: Die Anstrengung war Michael Moritz auch auf dem obligatorischen Bild nach dem Match noch anzusehen. Er selbst konnte zwar auch ein paar gute Bälle spielen, aber meistens war es eher so, dass er den Court in seiner ganzen Größe kennenlernen konnte. Jeden Grashalm, äh Sandkorn, kennt er nun. „Ich konnte aus meinen Erfahrungen mit Poppenroth profitieren und einfach solide mein Spiel durchziehen,“ gab sich der Sieger und damit Gruppenzweite der Gruppe H kühl und gefasst. Sein Ehrenspiel konnte Moritz aber noch erreichen und umging damit ebenfalls der Brille. Damit belegt „Moe“ Platz 4 und bekommt es nun entweder mit Marius Greubel, Timos jüngeren Bruder oder Alexander Kuhn zu tun. Diese fechten noch im direkten Duell Platz 4 und 5 in der Nachbargruppe aus. Timos Gegner im Achtelfinale ist mit Thomas Hennig ein TschuggiMuggi Debütant, der aber schon mehr als bewiesen hat, dass mit ihm zu Rechnen ist.