TMC 2022 Gruppe F: Christian Ament – Markus Seifert 6:7 3:6
WeizenGin gegen Gartenlimo. Nun ja, so oder so ähnlich konnte man die unterschiedlichen Bereiche auf dem Platz auch fast zu ordnen. Christian Ament war wohl noch gefühlt auf dem Polterabend, als er sich mit dem „Wobbler“ Markus Seifert auf dem Court traf. Dieser war zur Stelle. Schnelles Doppelbreak bei gutem eigenen Service und es stand 4:0 für den Oerlenbacher. Die müden Knochen des Bartträgers registrierten dies und der Körper kam etwas mehr in Bewegung. „Ich musste bis zum 4:0 nur den Ball im Spiel halten, bei Christian lief da nicht so viel zusammen,“ äußerte sich der Polizist über den lockeren Aufgalopp. „Bis ich dann aber begriffen hatte, dass es dann eben nicht mehr reicht den Ball einfach reinzuspielen stand es schon 4:5 aus meiner Sicht“. Ament kam zu seiner gewohnten Sicherheit und verteilte die Bälle etwas besser. Das Breakfestival nahm dann seinen Lauf und im Tie-Break war dann wieder Seifert der Herr der Lage. Diesen gewann der Limotrinker mit 7:3. Im zweiten Durchgang war es dann im Spiel an sich recht ausgeglichen, nur bei „Ginboy“ Ament meinte der Aufschlag nun „Ich bin dann mal weg!“ In jedem Aufschlagspiel schlich sich ein Doppelfehler ein und der Angler Markus nutzte dies gnadenlos. Zog 2 Breaks und stellte am Ende auf 7:6 und 6:3. Ein Ergebnis mit dem einige im Vorfeld nicht wirklich gerechnet hatten. Aber so kommt nun Dampf in die Gruppe, da Sven Seidl dort noch jungfreulich auf der Ergebnistafel ist. Dem Wobbler ist nun alles zuzutrauen und mit den beiden Siegen steht er bereits mit 1 1/2 Beinen im Achtelfinale des TMC. Ament muss sich zusammenreißen um dort noch reinzurutschen… Man wird sehen, was die Hand von Seidl macht und dann wohl auch die Zeit…