Dies könnte auch die Headline bei den Namensvettern Dominik und Markus sein. Aber selbstverständlich sind hier unser Reiner „El senior“ und Alexander „der Grosse“ gemeint. Generell gutes Niveau war in diesem Achtelfinale zu erwarten. Und die leider wenigen Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Laut Alex „begann es richtig gut und der erste Satz lief voll nach Plan“. Dies musste dann auch Reiner Neugebauer anerkennen und sah sich mit dem Rücken zur Wand stehen. Nach dem 1:6 war er gar froh den „Nuller“ vermieden zu haben. Es musste etwas passieren. Neugebauer dann mit leicht anderer Taktik , etwas weniger Risiko und dadurch mit längeren Ballwechseln. Dies zeigte nach und nach Wirkung. Schott, läuferisch und konditionell sicherlich einer der beiden Besten im TMC, konnte zwar vieles erlaufen, aber seine Schläge wurden hierdurch kürzer und „der Reiner hat mich dann einfach ordentlich rennen lassen“. Mit einem trotzdem etwas engerem 6:4 ging der zweite Satz an den „Oldie“. Nun kam es darauf an. „Ich habe meine konditionellen Vorteile dann einfach ausgespielt,“ bemerkte Neugebauer augenzwinkernd nach dem Match. Auch Alex Schott musste zugeben, dass der Sieg absolut in der Höhe in Ordnung geht, da dann die Konstanz, gerade hintenraus gefehlt hat. Beim 3:0 kam zwar nochmal ein Stück weit Hoffnung auf und er konnte auf 2:3 verkürzen. „Mit dem 4:2 war er dann gebrochen,“ so Neugebauer. Am Ende 6:2 und ein Volltreffer mit der Aussage Oldie but Goldie. Der sympathische Schott, etwas enttäuscht, dass es nun nicht mehr zu einem Duell mit seinen Cousin, pardon Lieblingscousin kommen kann. Neugebauer dagegen darf sich nun auf den nächsten Schott gefasst machen im Kampf um den Halbfinaleinsatz.
