TMC FEMALE 2022 Gruppe A: Kirsten Greubel – Katrin Gröning 2:6 3:6
Jaja die Wespen machen unseren Akteuren auf dem Tennisgelände aufgrund der Trockenheit mächtig zu schaffen. Und das bekamen unter anderem Kirsten Greubel und Katrin Gröning zu spüren. Zwar nicht durch aktive Stiche, aber die Störungen, insbesondere bei den jeweils eigenen Aufschlägen waren nervend. Was aber wiederum zu einem echt witzigen Beitragsbild führte, da sich beide Damen durch die schwarz-gelben Insekten inspiriert fühlten. Und um jetzt auch den Übergang auf das eigentliche Tennismatch zu bekommen, Gröning hatte an diesem Tag wohl die etwas schnelleren Beine. „Katrin war über das gesamte Spiel die überlegene Spielerin und hat mich mit ihren kurzen Bällen wahnsinnig gemacht.“ fasste Greubel in wenigen Worten das Spiel zusammen. Ihr war im Vorfeld klar, dass sie als Außenseiterin ins Match geht. Aber eine kleine Chance wird sie sich schon ausgerechnet haben. Und die war durchaus vorhanden, was eine zwischenzeitliche Führung im zweiten Satz belegt. Und wenn man im Nachhinein von Gröning vernimmt, dass Greubel ihre absolute Angstgegnerin war, dann spricht das für die gewonnene Spielstärke der Arnshäuserin. Aber auch bei Gröning zeigen die absolvierten Spiele ihre Wirkung. Sie bekam ihre Angst, nicht nur vor den Wespen in den Griff, auch in ihren Spiel selber fand sie eine gewisse Sicherheit, was sich vor allem auch in ihrem Aufschlagspiel wiederspiegelte, Verbunden mit einer größeren Fehlerquote Greubels führte dies schließlich zum Erfolg. Dann eben jetzt mal schön durchatmen und sich aufs Halbfinale zur Goldenen Himbeere gegen Silke Greubel vorbereiten. Dieses Halbfinale hat Greubel leider verpasst. Ihre nächste Gegnerin im Platzierungsduell wird entweder Samira Stöth oder Carlotta Köth sein. Mal sehen ob dieses Match dann mit einem neuen Griffband in Angriff genommen wird.