TschuggiMuggi female 22, Gruppe B: Silke Greubel – Melanie Wenzel 4:6 6:7
Erstes Spiel der Damen in der Gruppe B und gleich mal eine Überraschung mit der bestimmt nicht jeder gerechnet hat. 2 Stunden harten Kampfes haben Silke Greubel und Melanie Wenzel auf diesem Bild hinter sich. Und das die Dame mit der kurzen Hose die Dame mit dem schwarzen Rock am Ende bezwingen konnte war insofern überraschend, da sie erst seit kurzem wieder das Tennisracket schwingt. Sicher, wer in Eltingshausen den Tennissport schon seit jeher verfolgt, der kennt Wenzel ganz sicher. War sie ja unter anderem eine der Damen, die das Damentennis lange noch mit am Leben hielt und auch den ein od. anderen Titel mit einfuhr. Aber aufgrund von Verletzungen und Rückenproblemen war sie auf dem Tennisplatz schon viele Jahre nicht mehr anzutreffen. Umso erfreulicher für die Turnierleitung dann das „Ja, ich mach mal mit“, von ihr in diesem Jahr. Ja, und die Kontrahentin auf der Gegenseite ist bei weitem keine Unbekannte mehr. Die Gewinnerin der Goldenen Himbeere aus dem letzten Jahr galt, od. vielmehr gilt immer noch, zu den Mitfavoritinnen innerhalb der Gruppe B und ist, was das spielen angeht, aktuell schon eine Vielspielerin. Aber nun zum Spiel. „Enge Kiste“ beschreibt es wiedermal ganz gut. Greubel startete besser in die Begegnung und übernahm die Führung. Wenzel fand allerdings mit eingestreuten Vorhandstopps und hohen Topspinbällen ein Mittel um Greubel ins Laufen zu bringen. Diese konnte ihr Spiel aufgrund dessen nicht durchsetzen. Über die Hälfte der Spiele liefen über Einstand und am Ende knapp zu Gunsten von Wenzel (6:4). Der zweite Satz war noch intensiver umkämpft und musste im Tiebreak entschieden werden. In diesem hieß es dann 7:4 für die Eltingshäuserin die somit den Deckel drauf setzte. Solche Begegnungen wünscht man sich und wir hoffen, dass hiervon noch einige folgen werden.