Tschuggimuggi-Cup 2017: Tag 15 – Markus Schott verteilt keine Geschenke

30. August 2017

Hoch die Tassen: Markus Schott begießt den Prestigeerfolg gegen seinen Cousin

Im Duell der Cousins kannte Markus mit Alexander Schott keine Gnade. Der 38-Jährige verwandelte nach gerade einmal 40 Minute seinen ersten Matchball zum 6:0, 6:0. Vor den Augen von Mannschaftskollege Uwe Zimmermann zog der Neu-Poppenröther von Anfang an sein Spiel durch und ließ seinen zwölf Jahre jüngeren Cousin niemals zur Entfaltung kommen. „Das ging mir alles viel zu schnell“, stöhnte der Unterlegene: „Ich hatte niemals die Chance, richtig zum Ball zu kommen.“

In der Tat hatte sein Gegenüber einen seiner besseren Tage erwischt. Ohne nennenswerte Fehler zog er sein Spiel durch und profitierte dabei offensichtlich von seiner Erfahrung, während Alexander Schott als Neuling schlicht und ergreifend die Spielpraxis und Sicherheit in seinen Aktionen fehlte. „Hauptsache, man lernt was aus seinen Niederlagen. Und wenn man nur daraus lernt, dass man keine Chance hat“, analysierte der 26-Jährige tiefgründig, was Mario Wirth  gar nicht so stehen lassen wollte: „Oder ob man eine Banane ist oder nicht“, twitterte dieser sichtlich genervt.

Bääääm: Alexander Schott bei einem seiner Aufschläge mit durchschnittlich 246 km/h

Markus Schott bilanzierte dagegen nüchtern: „Das Spiel war nicht so einseitig wie es den Anschein hat“, versicherte er, um schließlich anzufügen: „Wenn ich Jemanden wie ihn ins Spiel kommen lasse, geht’s ruck-zuck ’n Gässgroabe noo.“

Schon am morgigen Donnerstag hat Markus Schott im Duell gegen seinen Vater Hubert die Chance, den Halbfinaleinzug perfekt zu machen. Alles andere als ein deutlicher Sieg wäre die größte Überraschung seit der Entdeckung der Schwerkraft. Das Spiel beginnt um 16 Uhr, Spielende ist voraussichtlich um 16.15 Uhr.

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