Das lange Warten hat ein Ende: nachdem die Medenrunde lange auf der Kippe gestanden hatte, durften unsere Tennisspieler am Wochenende endlich wieder ran. Zum Auftakt hatte es unsere Herren-30I mit dem TSV Bad Kissingen zu tun. Auf dem Weg zur anvisierten Meisterschaft musste die „Erste“ kurzfristig verletzungsbedingt auf Neuzugang Sebastian Schübert und Bastian Steuerwald verzichten, zudem weilte Tommy Eichhorn im Urlaub. Dennoch war man guter Dinge, denn mit Björn Seidl war ein weiterer Hochkaräter an Bord. Obwohl eine gewisse Nervosität und Unsicherheit nach der langen Pause bei fast allen FClern zu spüren war, setzte man sich am Ende deutlich durch. Dominik Neugebauer, Seidl, Markus Schott, Reiner Neugebauer, Mario Wirth und Marco Danz gewannen allesamz ihre Einzel souverän und machten schon vor den Doppeln alles klar. Dort siegten Neugebauer D./ Danz mit ein wenig Mühe, während Wirth/ Schott kaum Probleme hatten. Lediglich das Duo Reiner Neugebauer und Hubert Schott zogen den Kürzeren, womit am Ende ein standesgemäßer 8:1-Erfolg stand.
Weniger erfolgreich gestaltete sich der Auftritt der „Zwoten“ beim SV Garitz. Von der Personalnot der „Ersten“ betroffen stand man gegen einen stark besetzten Gegner in den meisten Partien auf verlorenem Posten. Jan „Schröder“ Sciarrotta schlug sich bei seinem 3:6, 2:6 tapfer, während die Einzel von Christian AMent, Steffen Hartung, Patrick Zänglein, Markus Seifert und Peter Fuchsstadt doch deutlich verloren gingen. Besser lief es im Doppel, wo Zänglein/ Fuchsstadt mit 4:6, 4:6 nur knapp den Kürzeren zogen und auch das Tandem aus Hartung und Neuzugang Julian Back hielten bei ihrem 2:6, 3:6 dagegen.
Auch unsere neu formierte Herren-40-Mannschaft ging bei ihrem Debüt leer aus. Obwohl es am Ende 1:8 hieß, war man mit der Premiere nicht unzufrieden. Der neue Mannschaftsführer Michael Bambach hatte alles prächtig organisiert und erntete vom Gast viel Lob für unsere wunderschöne Anlage und moderne Ausstattung. Sportlich zahlte man dennoch zunächst noch Lehrgeld: lediglich Stefan Rieger schnupperte mit seinem knappen 6:7, 4:6 am Erfolg, doch auch Bambachs 3:6, 3:6 in seinem „Jungfernmatch“ war durchaus beachtlich. Für Alexander Kuhn, Claus-Peter Köth, Neuzugang Uli Spahn und Dirk Menge gab es in ihren Einzeln dagegen leider nichts zu bestellen. Auch im Doppel gingen Kuhn/ Bambach und Köth/ Menge leer aus, ehe Rieger/ Spahn mit einem 6:4, 6:4 den viel umjubelten ersten Matchpunkt einer Herren-40-Mannschaft der Vereinsgeschichte einfuhren.
Während unsere Herren-30II und unsere Herren-40 am Samstag spielfrei haben, trifft unsere „Erste“ zuhause auf den TC Hammelburg. Im Anschluss an die Begegnung findet zudem die Auslosung zum Tschuggimuggi-Cup 2020 statt.
