3. Januar 2017
Am vergangenen Freitag traf das „Who is who“ der Eltingshäuser Tennisszene in einem internen Turnier aufeinander. Dominik Neugebauer wurde seiner Favoritenrolle gerecht und besiegte Markus Schott im Finale deutlich. Zuvor hatten die beiden Finalisten wie die anderen acht Teilnehmer in zwei Fünfergruppen im Modus „jeder gegen jeden“ gespielt. Dabei setzten sich Neugebauer und Schott auf den Plätzen eins und zwei in ihrer Gruppe durch, Steffen Hartung, Alexander Kuhn und Claus-Peter Köth folgten auf den Plätzen. In der völlig ausgeglichenen Parallelgruppe siegte Reiner Neugebauer knapp vor den punktgleichen Thomas Eichhorn und Mario Wirth während Marco Danz die Zwischenrunde mit nur einem Punkt weniger hauchdünn verpasste. Dirk Menge komplettierte das Starterfeld, blieb in dieser starken Gruppe aber ohne Matchgewinn, während Uwe Zimmermann nach langer Verletzungspause als einziges Mannschaftsmitglied fehlte.
In der Zwischenrunde setzten sich mit Dominik und Reiner Neugebauer die jeweiligen Gruppensieger gegen die Gruppendritten Mario Wirth und Steffen Hartung mehr oder weniger deutlich durch, während Markus Schott im Duell der beiden Gruppenzweiten gegen Thomas Eichhorn ein Prestigesieg gelang. Nachdem Dominik Neugebauer gegen Thomas Eichhorn sowie Markus Schott gegen Reiner Neugebauer ihre Halbfinals gewonnen hatten folgten die Platzierungsspiele, in denen sich Mario Wirth gegen Steffen Hartung Platz fünf sicherte. Platz drei ging an Thomas Eichhorn durch einen klaren Sieg gegen Reiner Neugebauer, dessen Sohn Dominik sich am Ende mit einem deutlichen Erfolg gegen Markus Schott den Titel sicherte.
Am Ende ergab sich eine Turnierpyramide, in der nach guten alten Ranglistenregeln „gefordert“ werden darf, um seinen Platz in der Setzliste für die kommende Saison zu verbessern. Hier darf ein Spieler jeden anderen in der gleichen Reihe links oder eine Reihe höher rechts oben zu einem Match herausfordern. Beispielsweise dürfte Uwe Zimmermann lediglich die rechts oben stehenden Marco Danz, Dirk Menge, Claus-Peter Köth oder Alexander Kuhn fordern, da in der gleichen Reihe niemand links von ihm steht.
Was aber noch viel wichtiger als das Turnierergebnis ist: noch lange saß man nach dem Wettbewerb im Sport Treff 2000 in Oberwerrn zusammen, trank die eine oder andere Hopfenkaltschale, ließ den Turnierverlauf Revue passieren und unterhielt sich angeregt. Die Geschichte von Dominik Neugebauers ungewöhnlich günstiger Ballmaschine – quittiert von schallendem Gelächter – ist beispielsweise nun jedem bekannt. So ging ein schöner, spannender und unterhaltsamer Abend erst weit nach Mitternacht zu Ende. Dass die Mitglieder unserer Tennismannschaft die letzten Gäste waren, die den Tresen verließen (und auch das erst nach wiederholter Aufforderung), soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.
Klingt interessant? Wie man sieht, sind in der Turnierpyramide noch frei Plätze für alle interessierten Männer, die mindestens 30 Jahre alt sind und Lust haben, nächste Saison an bis zu sechs Samstagen im Mai und Juni mit uns Wettkampftennis zu spielen.