TMC 22 – Brillengeschäft auch in Maßach

30. Mai 2022

TMC 22 Gruppe D: Felix Blaßdörfer – Tim Täubert 6:0 6:0

Die beiden jungen Wilden der Gruppe D fackelten nicht lange und waren auch zu Beginn des TMC am Start. Durch die orkanartigen Böhen, die den beiden fast die Schläger aus der Hand gerissen haben und dem Regen waren sie gezwungen in eine Tennis Halle zu wechseln. Der TSV Massbach konnte da aushelfen. Name ist da Programm. In der „Dr. Blaßdörfer Halle“ wusste Felix jedes Sandkorn zu drehen.

„Das Spiel fing wie ein normales Spiel an, es dauerte nicht lange da merkte ich das Felix besser als ich ist“, durchzog es Nachwuchsspieler Täubert. Durch Felix‘ mit sehr viel Top- und Side Spin gespielten Aufschlägen war Tim am Anfang ziemlich unsicher, kam jedoch mit der Zeit damit besser zurecht und konnte die Bälle sauber zurückspielen. Der „vergessene Felix“ hatte sehr viel Freude Täubert hin und her rennen zu lassen. Dieser wiederum gab keinen Ball verloren. Am Ende reichte es zwar zu keinem Spiel, aber „gelernt habe ich viel und Spaß hat es obendrein gemacht“, schloss der Neu-Eltingshäuser seinen Spielbericht.

TMC 22 Gruppe F: Markus Seifert – Moritz Bambach  6:1 6:1

Tja und da war da doch noch was mit einer alljährlichen Todesgruppe bei der diesjährigen Auslosung angeklungen. Losfee Benedikt Keßler hatte der Tradition die Treue gehalten und auch für dieses Jahr eine Solche generiert. Als letztes Puzzelstückchen dieser Gruppe, auch Gruppe F genannt, wurde Moritz Bambach gezogen. Seine Begeisterung hielt sich entsprechend in Grenzen, ging er, nachdem er im letzten Jahr für seinen verletzten Vater Michael eingesprungen und durchweg mit positiven Feedback aus den Begegnungen gegangen war, schon mit einem gesteigerten Selbstbewusstsein an den Start. Einer dieser positiven Feedback-Geber aus dem letzten Jahr war unter anderem Markus Seifert. Er attestierte dem jungen Bambach eine gute Entwicklung. Und das wiederholte er nach diesem Match. „Bald gewinnt er auch gegen Nöth´s Bulle“ so ein kleiner Seitenhieb in Richtung Garitz. Zum Spiel: Beim Einspielen fühlte sich Bambach noch richtig gut. Auch angesichts seiner jüngsten Erfolge bei den Herren- und Junioren-18-Spielen rechnete er sich dann wohl vielleicht etwas aus. Aber Seifert, der alte Fuchs, machte dieser Hoffnung einen Strich durch die Rechnung. „Bereits nach kurzer Zeit zeigte sich, dass der Wobbler sehr intelligent spielt“ so Bambach. Denn Seifert slicete konsequent auf die Vorhand von Bambach. Streute Stopps ein und überlobbte den kleineren Bambach anschließend. „Noch dazu kam mein erster Aufschlag im Gegensatz zu meinem letzten Match überhaupt nicht.“ ärgerte sich Bambach. Auch wenn er ein, zwei Spielbälle hatte, am Ende reichte es für Bambach nur zu einem Spielgewinn pro Satz. Immerhin einer mehr als letztes Jahr!

TMC 22 Gruppe G: Dominik Paradies – Peter Steuerwald  6:1 6:3

Morgens, 09:00 Uhr. Das ist die Zeit an dem sich die Fabrikarbeiter gerne zum Stelldichein auf dem Tennisplatz begrüßen. Aber vielleicht war die Tatsache dass es sich an diesem Tag um einen Montag handelte für Peter Steuerwald nicht so glücklich. Denn in diesem Protagonisten steckte noch ein intensives, langes Sportwochenende in den Knochen. Am Vatertag zunächst mal eben mit dem Zweirad und den Eltingshäuser AH-lern bis nach Meiningen unterwegs um dann umgehend mit der Bahn zurück zu fahren und den Start in ein ausgedehntes Golf-Wochenende dran zu hängen. Und beim Golfen legt man bekanntlich auch einige Kilometer zurück. Vielleicht waren das die Gründe wieso zumindest der Start in die Begegnung gegen den etwas mehr ausgeruhten Dominik Paradies misslang. 1:6 aus Steuerwalds Sicht ließen nichts Gutes für den zweiten Satz erahnen. Was sich zu bewahrheiten schien. Paradies zog sein Spiel weiterhin gnadenlos durch. Aber der nunmehr 2. älteste Teilnehmer des Herrenfeldes ließ seinen Kopf zu keiner Zeit hängen. Plötzlich fanden die Aufschläge besser ins Ziel, seine gefürchteten Rückhand-Slice-Sopp-Bälle gelangen wieder und verdient zog er die nächsten 3 Spiele in Folge auf seine Habenseite. Vielleicht ließ sich Paradies zudem vom überraschenden Erscheinen seines Bruders im Geiste (C-line), Jan „Schröder“ ablenken, hatte dieser denn noch dazu Geburtstag und winkte (vielleicht) bereits fröhlich mit einem C-Line vom Spielfeldrand. Jedenfalls schaffte es Paradies nochmal seinen Fokus aufs Spiel zu lenken und erneut Steuerwalds Aufschlag abzunehmen um mit dem 6:3 den Sack zu zumachen.

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