TMC female Gruppe B: Inge Müller – Melanie Wenzel 6:0 6:4
Lauf gestoppt? Oder Lauf begonnen? Zwei Fragen die man nach diesem Match durchaus beiden Damen stellen kann. Zum einen könnte dieses erste Match von Inge Müller der Startschuß gewesen sein, um weitere Erfolge innerhalb der Gruppe B der Damenkonkurrenz folgen zu lassen. Überraschen würde es jedenfalls nicht, ist die älteste Teilnehmerin doch auch als Gruppenkopf in dieser Gruppe gesetzt. Aber gespannt schaute man schon auf diese Begegnung, war ihre Gegnerin, Melanie Wenzel ja zum anderen eine, die gleich zu Beginn für eine Überraschung sorgte. Und Wenzel ärgerte sich etwas, dass der erste Durchgang viel zu schnell rum ging. „Es waren selbst im ersten Satz viele schöne und ausgeglichene Ballwechsel dabei“, so Wenzel. Allerdings wusste Müller ihre Erfahrung auszuspielen um gegen die nach 16 jähriger Spielpause wieder eingestiegene Wenzel zu bestehen. Und diese Erfahrungswerte machten wohl nochmals im 2. Satz den Unterschied aus. Zunächst mal setzte Müller ihren Lauf so fort. Eine 4:0 Führung ließen auf einen schnellen Spielverlauf vermuten. Allerdings schlug Wenzel zurück. Plötzlich stand es 4:4. Aber während andere nun zu Überlegen beginnen würden, blieb Müller ruhig und konterte zum 6:4. Respekt an beide Damen und wir sind gespannt wie es für sie weiter „läuft“
TMC Gruppe G: Peter Steuerwald – Julius Blaßdörfer 0:6 0:6
Mit einer Brille und um diese zu verdeutlichen einem „Blauen Auge“ hinterher wurde Peter Steuerwald von Julius Blaßdörfer nach Hause geschickt. Der hatte es aber auch eilig, ging ja kurze Zeit später schon sein Flieger in die Türkei. Läuferisch auf einem ganz eigenen Level und auch die Schläge kommen wohl immer besser beim jungen Blaßdörfer. Dieser zeigte auf dem Bild dann wie weiß sein Grinsen ist und man darf gespannt sein, wie die weiteren Partien das „HauDrauf“ verlaufen. Mit Cowley Köth und Dominik „Picco“ Paradies warten noch weitere, sicher nicht leichtere, Aufgaben auf ihn. Steuerwald hingegen bestaunte ehr den ganzen austrainierten Blaßdörfer. Da ist es kein Wunder das er im ersten Satz nach eigenem Empfinden nur 6 Punkte gemacht hat. „Im zweiten Satz war ich aber dreimal nah dran ein Spiel zu machen“ ergänzte er noch. Wodurch das kleine Veilchen des trotz allem gut gelaunten Steuerwald Senior herkam muss noch erfragt werden. Dieser steht mit 2 Niederlagen mit dem Rücken zur Wand und so wie es scheint, kann er bereits für den Ananas Cup planen. Und Julius wünschen wir mit seinem Sieg im Rücken einen schönen Urlaub.
TMC Gruppe B: Michael Moritz – Lukas Karch 6:1 6:1
Sollte das jetzt etwa ein Hinweis auf den Schweinfurter Edeka sein? Dachte sich zumindest ein Zuschauer als er die beiden Protagonisten auf den Center Court des Eltingshäuser Tennisgeländes einmarschieren sah. Oder ist das vielleicht sogar explizit ein Hinweis auf einen neuen Sponsor für die Eltingshäuser Tennisabteilung? Vielleicht jetzt nicht aus Schweinfurt aber die Richtung würde stimmen. Naja jedenfalls herrscht kein Mangel an abwechslungsreichen Outfits bei den Teilnehmern. Und so machten sich Lukas Karch und Michael Moritz auf zum ersten Match in der Gruppe B. Und dieses sollte sich auch gleich als außerordentlich schweißtreibend entwickeln. Zum einen lag es mal ganz klar an den schwülen Temperaturen und zum anderen an eine intensive Begegnung. Gleich das erste Spiel dauerte schonmal über 5 Minuten mit dem besseren Ende für Moritz. Und dies setzte sich auch so fort. „So 2 bis 3 Spiele mehr hätten es schon sein können für mich“ wusste Karch zu berichten aber seine Unkonzentriertheiten und Michaels Leistungssteigerung seit dem letzten Jahr gaben letztendlich nicht unverdient den Ausschlag zu Moritz Gunsten. Und dieser ist selber davon überzeugt, dass er durch das Training und sein erstes Spiel in der Herrenmannschaft viel dazu gelernt hat. „Ich habe vor allem gelernt mit Geduld zu spielen.“ so der Gewinner dieses Matches. Beide freuen sich nun nach der Eröffnung auf die folgenden Begegnungen.
TMC Gruppe H: Bastian Steuerwald – Alexander Kuhn 6:1 6:0
„Just Do It“ bleibt Programm bei „Waldi“. „Richtig super zufrieden“, war der letztjährige Halbfinalist mit seinem Spiel. „Sowohl die Schärfe, als auch die Genauigkeit haben gestimmt“, berichtete er stolz. Damit blieben Alex Kuhn wenige Möglichkeiten um in sein Spiel zu finden, da er unter Dauerdruck stand. Nichtsdestotrotz kam er zu einem Spielgewinn, was aufgrund der Form von Bastian nicht selbstverständlich zu sein schien. Das Erfolgsshirt bleibt dann wohl erstmal bestehen und wir dürfen gespannt sein, wenn er seinen Aufschlag noch unter Kontrolle bekommt, was dann auf die Spieler auf der anderen Netzseite zukommt. Alex „Brieftaube“ Kuhn kam aber auch aufgrund seiner positiv verlaufenen Kniereha entspannt wider hoch und blickt vorsichtig optimistisch auf die kommenden Matches. Ob beim Kegeln das Ergebnis ähnlich ausgesehen hätte ist allerdings nicht überliefert.
Erfreulich bleibt zu erwähnen dass die Übermittlung von zunehmend kreativeren Bildern wieder etwas zunimmt. Schön, das freut uns! Wir müssen Euch ja bestimmt nicht daran erinnern, dass es auch in diesem Jahr wieder eine Wahl zum „Best Picture“ geben wird!
TMC Gruppe D: Marco Greubel – Mario Wetterich 6:0 6:0
M & M gegeneinander auf dem Court? Das gab es doch schon mal… ja, 2020 war tatsächlich diese Partie schon einmal angesetzt. Anhand der nicht allzu häufigen Platzerkundung durch Mario W. auch kein Wunder. Dieser sparte mit seinem Tennis um vielleicht nicht zu viel davon zu gebrauchen. AAAllerdings änderte sich das 2021 im Sommer und er trainierte durch den Winter durch und ist nun auch immer häufiger auf der Anlage zu finden. Marco Greubel kann damit natürlich nicht das Wasser gereicht werden, wenn es um Zeit auf der Tennisanlage in Eltingshausen geht. Dieser ist, wie mittlerweile seine ganze Familie, gepackt vom Tennisfieber. „Mindestens vier, eher fünft Tage die Woche“, meint Trainer Sebastian Schübert, dass er einen der GreubelFamily auf dem Court vermutet. Auch die Trainingsspiele mit seinen Söhnen Marius und Timo sowie mit seiner Gattin Silke, bringen ihn Stück für Stück näher an das Level der noch vor ihm gemeldeten. Da ließ er sich nicht 2 x bitten und zog einen Vergleich zu 2020. „Technisch deutlich verbessert, der Mario, dennoch blieb das Ergebnis zum Glück gleich“, stellte er in den Raum. Mit dem nun besseren Durchblick kann Wetterich ohne Druck angreifen und die weiteren Partien in der Gruppe D angehen. Greubel darf nun noch gegen seinen Schützling aus der U18, Tim Täubert, ran. Einen großen Dank hier schon bereits für Marcos Tätigkeit als Betreuer dieser Mannschaft (U18) und dem ganzen Zutun für den FC Eltinghausen Tennis. Solch Mitglieder sind die Grundlage eines aufstrebenden Vereinslebens.
