
Die nächsten Highligts am Wochenende
Scottish Feelings am Freitag Kinder Gaudi am Sonntag
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Tennis-Abteilungsleitung beim FC Eltingshausen neu gewählt An der Jahreshauptversammlung der Tennisabteilung des FC Eltingshausen standen Neuwahlen mit auf der Tagesordnung. Nach 10 Jahren Tätigkeit als 1. Abteilungsleiter war für Hubert Schott nun Schluß. Er übergibt symbolisch den Schlüssel an die Nachfolger Carolin Hartung, Thomas Eichhorn und Sebastian Schübert, die neu als Team die Geschicke der…
Neue Trikots für die U7 der SG Oberes Werntal. Große Freude bei den jüngsten Fußballern der SG Oberes Werntal: Die U7-Mannschaft durfte sich über einen neuen Trikotsatz freuen, der von der Firma Josef Hell Bauunternehmen GmbH gesponsert wurde. Dank der großzügigen Unterstützung des regionalen Unternehmens können die Nachwuchskicker nun in neuem Look auf dem Spielfeld…
Ein langes, tolles Wochenende geht zu Ende Die SG Oberes Werntal sagt Danke an alle Gastmannschaften, Eltern, Helfer und Zuschauer für ein einfach überragendes, spannendes uns absolut faires Turnierwochenende. Hier die einzelnen Ergebnisse:
Damit hatte absolut Niemand gerechnet. Was sich am Freitag Abend im Tschuggimuggi-Zwischenrundenmatch zwischen Tommy Eichhorn und Markus Schott abspielte, war ebenso überraschend wie verwirrend. 6:0, 6:1 hieß es am Ende für Schott, dem es im Verlaufe der Partie denkbar einfach gemacht wurde: „90 Prozent Fehlerquote,“ analysierte Eichhorn das Debakel einsilbig. Die Enttäuschung – ja, fast schon das Entsetzen über seine eigene Leistung – stand ihm ins Gesicht geschrieben. Und auch im Publikum vernahm man durchaus Stimmen, dass man sich von diesem mit Spannung erwarteten Match mehr erhofft hatte. „Ihr habt den Ball ja kaum dreimal übers Netz gebracht,“ stellte Sebastian Schübert fest, was zwar richtig war, jedoch kaum an Schott lag. Dieser reduzierte unerzwungene Fehler auf ein Minimum und ließ diese dafür seinen Gegenüber machen.
Schott kam ausgezeichnet in die Partie und ging schnell deutlich in Führung. Bereits nach 14 (!!) Minuten hieß es 5:0, wobei Schott dafür kaum etwas tun musste. Eichhorn machte immer wieder einfache Fehler und so hielt sich auch die Mühe in Grenzen, die Schott auf sich nehmen musste. Nachdem dieser den dritten Satzball zum 6:0 genutzt hatte – bezeichnenderweise durch einen Fehler seines Kontrahenten – rechneten eigentlich alle Anwesenden damit, dass sich der zweiten Durchgang nun anders gestalten sollte. Tat er zunächst auch, denn Eichhorn schnupperte nun gleich am ersten Spielgewinn, konnte seinen Breakball aber nicht nutzen. Dafür brachte er erstmals seinen eigenen Aufschlag durch und kratzte im folgenden Spiel mit zwei Breakbällen an der Führung. Doch auch hier bewies Schott Nervenstärke – oder besser gesagt: Eichhorn Nervenschwäche. Denn abermals brachte sich Eichhorn mit vier Fehlern in Folge um den Lohn. Dennoch war es in dieser Phase des Spiels zum ersten und einzigen Mal so richtig spannend. Mit einem seiner wenigen Winner-Schlägen sicherte sich Schott unter einem Jubelschrei sowie einem gleichzeitigen Wutausbruch Eichhorns das Spiel zum 3:1, womit der Widerstand größtenteils gebrochen war. Zwar hatte Eichhorn auch beim Stand von 1:5 noch zwei Breakbälle, doch an diesem Tag sollte ihm einfach nichts gelingen.
Sichtlich enttäuscht und angefressen zog Eichhorn kurz nach der Partie von dannen. In seinem abschließenden Zwischenrundenmatch gegen Christian Ament benötigt er nun noch einen Sieg, um den Einzug ins Halbfinale doch noch perfekt zu machen. Dafür muss er jedoch auf Betriebstemperatur kommen, die er in der heutigen Begegnung auf „-273,15°C“ bezifferte. Doch auch Schott muss sich noch mit dem Senkrechtstarter messen und will mit einem Sieg den Gruppensieg perfekt machen. In diesem Falle würde ihm eine Neuauflage des Tschuggimuggi-Finales 2018 winken, wo er deutlich gegen Björn Seidl verlor. Dieser gratulierte Schott unmittelbar nach seinem Sieg über Eichhorn und zollte diesem seine Anerkennung: “Bestechende Form nenne ich sowas.“ Ob ihm deswegen jetzt jedoch die Knie schlottern, darf bezweifelt werden. Auch Sebastian Schübert reihte sich in die Gratulanten ein und erklärte Schott mit einem Augenzwinkern sogleich zum „Top-Favoriten“, was dieser mit einem schallenden Gelächter quittierte.
Am morgigen Samstag stehen im Ananas-Cup zwei echte Showdowns an. Für Patrick Zänglein geht es gegen Alexander Kuhn um den Gruppensieg und damit den Einzug ins Halbfinale. Für das Match ist Zänglein durchaus favorisiert und ist damit nur noch einen Schritt vom Halbfinale entfernt. In dieses möchte auch das heutige Geburtstagskind Steffen Hartung einziehen, das kurz vor Urlaubsantritt noch auf den letzten Drücker sein „Endspiel“ gegen Alexander Schott austrägt. Beide Kontrahenten zählen zu den Mitfavoriten auf den Titel, der Sieger darf sich ernsthafte Hoffnungen auf die Ananas-Trophäe machen. Mit Interesse dürfte auch Michael Seufert diese Begegnung verfolgen. Bei einem Sieg wäre Hartung dessen Halbfinalgegner, sollte hingegen Schott triumphieren, träfe er vermutlich auf diesen.
Die Spiele vom Samstag:
Ananas-Cup:
Gruppe 2:
Steffen Hartung – Alexander Schott um 8. 30 Uhr
Gruppe 3:
Patrick Zänglein – Alexander Kuhn um 17 Uhr