Tschuggimuggi-Cup 2020: Gruppe spielt – Starkes Doppel

8. Juli 2020

Gut erholt zeigten sich die „T‘s“ Toby Gröning und Tommy Eichhorn von ihrer 3 Satz Niederlage gegen den Spahnischen Flamingo. Motiviert wie eh und je, aufmerksam am Netz und souverän bei den eigenen Aufschlagspielen deuteten die beiden an, dass mit ihnen noch zu rechnen ist. Peter Fuchsstadt und Steffen Hartung müssen nach dieser 2:6 3:6 Niederlage nun ihren Mann in den nächsten Duellen stehen um noch weiterhin in der Rallye um die Doppelkrone dabei sein zu können.

„Wir konnten Tommy nicht wirklich aus dem Weg gehen und haben es ihm damit auch einfach zu leicht gemacht“, sagte Hartung enttäuscht nach der Partie. Auch positiv überrascht hat Toby Gröning dessen Trainingseinheiten mit Doppelpartner Eichhorn wohl Früchte tragen. Im zweiten Satz war die Fehlerquote bei Fuchsstadt/Hartung zwar geringer, aber zu mehr als drei Spielen hat es dann nicht gereicht. Es schien fast so, als hätten sich die triumphalen Protagonisten des ersten Sieges der H30 II ein Stück weit auf ihren Mannschaftserfolg vom Samstag ausgeruht. Dies, würde aber keiner der beiden, jemals zugeben.

Man darf gespannt sein, wie die beiden vorderen Plätze der Doppelgruppen belegt sind und sich ganz sicher auf hervorragendes Niveau in den Halbfinals freuen.

Debütantenball mit Walzer von Dominik Paradies und Mario Wetterich. Die beiden Neuzugänge des TMC dürfen in der Gruppe A zu dritt wohl nur um den zweiten Platz kämpfen, da mit Sebastian Schübert der amtierende Titelinhaber nur schwer zu schlagen sein dürfte.

Dominik „Picco“ Paradies, durchaus mit Talent gesegnet, gelang es ein Zeichen zu setzen. Zumindest ergebnistechnisch. „Viele Grundlinienduelle, beidseitig viele Doppelfehler und das Ergebnis täuscht“, klärt Mario Wetterich auf. Beide Spieler fanden wohl auch kaum den Weg nach vorne, da der Platzbereich im „T-Feld“ nahezu allein für die Aufschlagabdrücke reserviert waren, wenn diese mal übers Netz flogen. Dass Wetterich am Ende besser ins Spiel kam und sein Mindestziel mit einem Spielgewinn erreicht hat, ist durchaus glaubhaft und man darf gespannt sein, wie Marco Greubel gegen die beiden aussehen wird. Egal wie, tanzen darf maximal einer noch im Hauptfeld. Die anderen können im Ananas Cup den Quick Step machen.

Am späteren Abend waren dann auch die beiden farblich perfekt abgestimmten Gruppengegner der A Gruppe im Einsatz. Marco Greubel, für Schübert eher ein unbeschriebenes Blatt, kämpfte sich Stück für Stück in das Match. Nach schneller Führung durch den souverän wirkenden Titelverteidiger kam Greubel besser ins Match. Zu seinem ersten Spielgewinn sollte es aber leider nicht reichen. Serve und volley, mal defensiver von der Grundlinie zeigte Schübert sein Repertoire und zwang Greubel dann meist zu erzwungenen Fehlern. Aber mitunter auch längere und gute Ballwechsel ließen das absolut vorhandene Können vom Vater von Timo Greubel aufblitzen. Am Ende war trotzdem machtlos gegen den sich warm spielenden Tschuggimuggisten, der alles andere als eine weitere Finalteilnahme, als Niederlage sieht. Auch wenn es in diesem Jahr direkt nach der Vorrunde im KO-System weiter geht. Greubel dagegen wird wohl im entscheidenden Match gegen Dominik Paradies versuchen den zweiten Platz in der Gruppe zu erobern um damit gleich bei seiner ersten Teilnahme gegen den Gruppensieger der Gruppe B antreten zu dürfen. „Völlig zufrieden, auch wenn ich sehr gerne ein Spiel gewonnen hätte“, sagte der Unterlegene. „Allerdings hängt dadurch jetzt der Haussegen nicht schief.“ „Ich war sehr überrascht, dass Marco bisher noch nie ein Match um Punkte gespielt hat. Seine Hand-Augen Koordination ist ziemlich gut. Da wird noch eine enge Gruppe draus“, urteilte Schübert. Man darf gespannt sein…

®FC Frankonia Eltingshausen 2020
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