Alexander Schott bekam es im ersten Gruppenspiel der Gruppe H mit Jan „Schröder“ Sciarrotta-Kraft zu tun. Schott, aufgrund seines Namens schon pauschal mit „Könnerlorbeeren“ garniert, verstand es dies auch zu bestätigen. Zwar konnte der aktive Spieler Sciarrotta das erste Spiel gewinnen, hatte dann aber Pech mit seiner Bespannung.
Diese ist gerissen und mit seinem Ersatzschläger war das Eis gebrochen. Punkt um Punkt und Spiel um Spiel zog Schott an und dann dementsprechend davon. Zwar begeisterte „Schröder“ immer mal wieder mit seinem ersten Aufschlag, aber dann war da die Quote zu schwach. „Alex war auch ziemlich fehlerlos, außerdem ging mit dem anderen Schläger rein gar nix,“ raunte der Geschlagene noch hinterher. Selbst Taktiktipps und „ein paar strittigere Schiedsrichterentscheidungen“ die jeweils von Claus-Peter Köth vorgenommen wurden, brachten den blonden Hünen nicht mehr aus der Fassung. Da wird sich der „Schwede“ Seidl warm anziehen müssen. Am Ende war das 6:1 6:0 sicherlich etwas zu aalglatt und man weiß nicht, wie es mit der Erstbesaitung weiter gegangen wäre. Hätte hätte Fahrradkette….
Man wird sehen, wie sich der Youngster Timo Greubel in dieser Gruppe behaupten kann. Am Montag wissen wir mehr, denn da werden die anderen beiden Kontrahenten in der Gruppe (Björn Seidl und Timo Greubel) ihr Stelldichein halten.
In der Gruppe D traten Paul „Das Wiesel“ Müller und Tommy Eichhorn gegeneinander an. Nachdem wohl eigentlich eine Trainingseinheit angedacht war (Müller mit A. Schott), trat man dann kurzentschlossen doch zum Match an. Dort machte Eichhorn, der definitiv nicht nur das Viertelfinale als Ziel haben kann, weiter, wo er am Spieltag des vergangenen Samstag aufgehört hatte. Glatte Schläge, Power und Präzision konnten einen mit der Zunge schnalzen lassen. Aber wirklich beeindruckt hat „Pauli“, der mit seiner Schnelligkeit und seiner Ausdauer für Kopfschütteln bei Eichhorn sorgte. Nichtsdestotrotz konnte man zum Ende festhalten: 6:0 6:1, das bezeichnet man dann wohl als tollen Aufgalopp für den absoluten Favoriten in der Gruppe D, Tommy Eichhorn. Sicherlich kommen mit Stefan „ich mach mein Ding“ Rieger und Christian Ament noch andere Gegner, aber die müssen erstmal an ihm vorbei.