Tschuggimuggi-Cup 2020: Schott und Eichhorn marschieren

22. Juli 2020

Dienstag Abend kam es zur sehr mit Spannung erwarteten Partie zwischen Steffen Hartung und Markus „wenig Zeit weil Bau und Goldene Victoria“ Schott. Hartung, immerhin schon mit einem 2/3 gespielten Match wollte sich eine gute weitere Ausgangsposition erspielen. Am Abend dann doch mit einigen Zuschauern mit Abstand neben dem Feld, brauchte Schott nicht lange um das Match in seine Hände zu nehmen und fest zuzudrücken. Hartung, leicht überfordert zu Beginn, fand nach gut 20 Minuten besser in die Partie. Leider war da der erste Satz schon nahezu durch. Ähnliches hatte er ja schon beim Match gegen den Wobbler erlebt. Da lag er ebenfalls schnell 1:5 hinten. Schott, die Ruhe selbst, wollte dieses Tempo weiter anziehen und bestimmen. Doch schlichen sich dann ab und an einige Fehler ein. Nahezu nicht motzend über sein eigenes Spiel, blieb er konzentriert und feierte ein souveränes 6:3.  Der zweite Satz begann dann gleich mit einem schnellen 2:0 für Hartung. Danach merkt dieser wohl, dass etwas gehen könnte trotz seiner Meinung, „das er schon weiß, dass Markus eine Nummer zu groß ist“. Dieser Gedanke führte dann zur Drehung und Markus, der in allen drei TMC mindestens im Halbfinale war, führte 3:2. Hartung, nun voll im Match, schenkte nichts her und sehenswerte Ballwechsel wechselten sich ab und an mit kurzen Punkten ab. Wieder die Führung für Hartung zum 4:3 und es roch kurz nach Satzausgleich. Der dritte Satz wäre dann wohl wieder der Dunkelheit zum Opfer gefallen, offenbar ein bekanntes Muster bei Hartung. Aber Schott, der hammergeile, lieferte nochmals ab und nahm das Match dann mit dem 6:4 noch mit. Wohl alles etwas umkämpfter als erwartet. Immerhin steht der Gründer des TMC nun weiter an der Tabellenspitze und ist sicher im Achtelfinale. Ein Sieg gegen Nöth noch und er nimmt sich den ersten Platz ein. Hartung muss sich nun strecken um nicht in den Ananas Cup abzurutschen und benötigt dazu Siege gegen „Bulle“ Nöth und den dritten Satz in der Partie mit „Wobbler“ Seufert. Man darf gespannt sein, wie im Rahmen der Regelauslegung, ein unterbrochenes Match erst nach einem weiteren gespielten Gruppenduell, gezählt wird. Dies liegt mittlerweile am „grünen Tisch“ und wird zeitnah aufgeklärt werden.

In Gruppe D mit Thomas „Tommy“ Eichhorn ließ er dagegen keinerlei Zweifel an seinem Gruppentriumph aufkommen. In seinem letzten Match, und damit ist die Gruppe auch komplett beendet, gegen Stefan Rieger war die Dominanz komplett vorhanden. Rieger nun auf Platz 3 in der Gruppe gelandet konnte nur im zweiten Satz etwas mithalten und sich zumindest 2 Spiele sichern. Zu mehr reichte es aufgrund der Schlagstärke des Dauerhalbfinalists Eichhorn nicht. Rieger, nun auch in Real sein Ziel erreich mit der Qualifikation für den Ananas Cup darf gespannt sein, wie weit es in diesem für ihn gehen wird. Tommy dagegen freut sich auf das Match gegen Alex „Brieftaube“ Kuhn um evtl. schon darüber zu blicken und wohl mit Marco Danz im Viertelfinale zu liebäugeln.

 

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