Tschuggimuggi-Cup 2020: Sonne, Spiel und Spaß

18. Juli 2020

In der Gruppe A kam es zum kleinen Endspiel um Platz 2 und damit die Berechtigung auf das Achtelfinale gegen Marco Danz. Dominik „Picco“ Paradies gegen Marco Greubel. Zu Beginn kam es gleich zu 1-2 schönen Ballwechseln, die im Verlauf des ersten Satzes immer kürzer wurden. Anscheinend hatte Greubel zu gut gefrühstückt und seine Grundschläge landeten vermehrt im hinteren Aus. Von dieser Wahrnehmung gepusht zog Paradies seine „linke Klebe“ immer besser durch und kam zu schnellen Spielen. Gefühlt nach 15 Minuten war der erste Satz passé und mit 6:1 auf dem Scoreboard bei Paradies. Greubel haderte dagegen mit seiner Aufschlagquote und der Anzahl an Doppelfehlern. „Picco“ dagegen variierte gekonnt mit Kurz/Lang Ballwechseln. Zu Beginn des zweiten Satzes war es ein ähnliches Bild, Paradies schien schon im sicheren Hafen einzufahren, da wurde er leichtsinniger und seine Fehler häuften sich. Greubel dagegen, vor den Augen seiner Familie, begann dadurch den Ball einfach im Spiel zu halten. Es stand plötzlich nur noch  3:5 und nun musste man beobachten wie Paradies mit dieser Situation umzugehen weiß.  Allerdings ließ dieser sich davon nicht beeindrucken und servierte mit einem sehr ordentlichen Aufschlag zum 6:1 6:3 Matchgewinn aus. „Mit so vielen Fehlern gewinnt man nicht mal einen Blumentopf“, flüsterte der verschwitzte Greubel und sah sich gleich einem Straftraining mit seinem Sohn Timo gegenüber, mit dem es eventuell im Verlauf des Ananascups zum Vater-Sohn Duell kommen könnte. Paradies dagegen blickt nach vorne um sich mit der Herausforderung Danz anzufreunden. „Zu verlieren hab ich da nix, den mach ich platt.“ ließ er gleich eine Kampfansage mit einem sanften Schmunzeln folgen.

 


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Im anderen Vormittagsmatch traf Michael „Bambi“ Bambach auf Michael „Moe“ Moritz. Der Neuling wusste schon was auf ihn mit dem Mannschaftsführer der Herren 40 zukam, aber wollte sich nicht von Beginn an geschlagen geben. Dies zeigte Wirkung! Bambach entfuhr es das ein oder andere mal, ob er doch blind sei. Das brachte  zeitgleich stattfindende Kindertraining zumindest immer mal kurz zum schmunzeln. Der Spielverlauf war dennoch im ersten Satz recht deutlich. Zwar gewann Moritz gleich das erste Spiel, musste dann aber den starken Aufschlägen Bambachs wiederholt hinterher schauen. Kurze Zeit später stand es 5:2 und Bambach servierte zum Satzgewinn aus. „Endlich mal“, schallte es über die Anlage gefolgt von einem „Yes, auf jetzt!“ Bambi pushte sich und Moritz war aber nicht unterzukriegen. Mit jedem Ballwechsel gewann dieser an weiterer Sicherheit und hielt sich auch mit Laufstärke und Kampf im Match. Die Spiele wurden umkämpfter und trotz der 5:2 Führung für Bambach sah es gefühlt anders aus in diesem Moment des Matches. Leichtes Zögern und etwas zittrige Aufschläge später hieß es nur noch 4:5 aus Sicht Moritz‘. Aber zu guter Letzt brachte Bambach das Spiel mit 6:4 nach Hause und konnte ein „Es ist vollbracht!“ noch folgen lassen. Endlich der erste TMC Sieg. Man darf gespannt sein, wie sich diese beiden im Ananas Cup schlagen werden. Spaß gemacht hat es ihnen beiden auf alle Fälle. Den Kindern beim Vormittagsttraining definitiv auch.

®FC Frankonia Eltingshausen 2020
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