Tschuggimuggi-Cup 2020: Sonntägliches Optikertreffen mit Ausreißer

5. Juli 2020

Selbst am eigentlich geschlossenen Sonntag, waren die Optiker bzw. „die Brillenmacher“ in Eltingshausen unterwegs. Bastian Steuerwald wollte ja seine Gruppentrilogie durchspielen und hatte, durchaus sportlich, seine Spiele um 9 Uhr, 11 Uhr und 13 Uhr getaktet. Daraus wurde aber nichts, da Steuerwald Senior seinem Sohnemann ein Schnippchen schlug. Durch eine ominöse Fußverletzung konnte der etwas ältere Steuerwald den Termin nicht halten. Also hatte Bastian „Lefti“ Steuerwald keine Zeit zu verlieren und legte gepusht durch den gestrigen Au Au Auswärtssieg mit den Herren30 II beim TC Zeil los wie die Feuerwehr. Erstes „Opfer“ war Michael „Bambi“ Bambach. Dieser erwähnte, ob das nun normal sei, dass der Favorit sich per Sprachnachricht ein Nutellabrot als Frühstück bestellt…. mit der Ausrede, dass sein Kühlschrank leer gefuttert war. Augenzwinkernd wollte Michael Bambach dann auch da nicht zu sehr auf Feindschaft setzen. Nach dem sehr glatten Doppelnuller war Steuerwald allerdings froh: „Den Linienbesen brauch ich nicht, wie oft der Bambi die Linie noch erwischt hat,“ seine Kräfte für das zweite Match zu sparen.

Michael Moritz war mittlerweile auf der Anlage. Der TMC – Neuling war sich der Sache Amateur gegen Profi durchaus bewusst. „Den Sieg davon zu tragen sei  auch gar nicht seine Zielsetzung,“ so Moritz, „sonder eher das olympische Motto „Dabei sein ist alles“!“ Wer soll es ihm verdenken, wenn man mittlerweile als Tschuggimuggi Cup Teilnehmer schon auf den Straßen erkannt, oder in den verschiedenen Lokalitäten der nächsten Großstadt darauf angesprochen wird. Demnach learning by doing für den jungen Moritz, der durchaus passable Ansätze zeigte. Aber auch das half am Ende nicht. Ebenfalls saßen dann Bambach und Moritz oder auch Moritz Bambach… (welch ein Personenspiel) nebeneinander und sahen sich großäugig an um ihre neuen Sehhilfen zu begutachten. Zu diesem Duo sollte sich noch jemand gesellen. Mario Wirth rollte über einen leicht müden Alexander Kuhn hinweg. Dieser durch mehrere TMC Einsätze sowie auch, erfolgreich, im Mannschaftsdoppel der „Ersten“ unterwegs, gezeichnet. Deutlich sah man ihm an, dass Körner fehlten und der souverän heruntergespielte „DoubleDonut“ von Wirth hatte zumindest neue Kalorien für Kuhn.

In der sogenannten Todesgruppe E, auch Hartungs Gefolge genannt, kam es zur Partie Markus „der Favorit“ Schott und dem „Wobbler“ Markus Seifert. Dieser hatte am gestrigen Samstag noch einen Teil der Spiele von Eltingshausen gg Gerbrunn verfolgt um sich in Form zu bringen. Anscheinend sah er „erfolgreiches Ausgraben“ dort, denn die läuferische Klasse, die er an den Tag legte, brachte auch M. Schott Falten auf die Stirn. Diese sind ja dort eher selten zu finden. Seifert war mit dem Match durchaus zufrieden. 2:6 3:6 hieß es am Ende und Schott war glücklich über den Erfolg und dass er nicht zu lange am Haken des Wobblers ging. Dieser darf durchaus darauf aufbauen und wird sicher noch schlagbarere Gegner vor die Rute bekommen.

®FC Frankonia Eltingshausen 2020
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