Steuerwald P. vs. Steuerwald B. 0:6, 2:6
Im letzten Gruppenspiel der TMC-Gruppe F war es nun endlich soweit. Familienduell! Vater gegen Sohn od. hartes „P“ gegen weiches „B“. Als wenn dieses Duell nicht schon alleine aufgrund des Verwandschaftsverhältnisses für Beachtung sorgen würde, duellierten sich die beiden auch noch um den Gruppensieg. Und das lockte sogleich alle Familienangehörigen inkl. Hund „Knut“ auf die Tennisanlage. Und der Senior wollte sich auch keinesfalls kampflos geschlagen geben. Auch Augenzeugen bescheinigten Peter Steuerwald ein gutes Tennis gespielt zu haben. Aber das sollte gegen einen momentan äußert gut aufgelegten Bastian Steuerwald nicht reichen. Gnadenlos zog dieser im ersten Satz sein Spiel durch. Starke Aufschläge und präzise Grundlinienschläge ließen keine Hoffnung aufkeimen. „Ich konnte aber meinen Vater nicht mit einer Brille heimschicken“ merkte Bastian S. an und zog ein klein wenig die Bremse im eigenen Spiel an. Das nutzte Peter S. dann aber auch sofort aus. Mit dem schönsten Punkt des Spiels, der die Zuschauer zu einem Begeisterungsaufschrei hinreißen ließ, welcher dann sogar die nebenan trainierenden Fußballer kurz inne halten ließ, wurde deutlich, dass er nicht umsonst den zweiten Platz in der Gruppe erreichte. Zwei Spiele konnte der Senior dem Junior abknüpfen ehe dieser wieder anzog. “ Keine Chance“ der kurze Kommentar nach dem Spiel von Peter S. zum Match. „Noch ist alles drinnen“ kommentierte auch der „Schwed“ hinterher, um nochmal an ihr vorher vereinbartes Endspiel zu erinnern. Bastian schickte fürs Siegerfoto dann gleich mal die nächste Generation zum Opa. Vorauf er damit allerdings genau hinaus wollte bleibt noch unklar… Optisch schonmal jedenfalls keine Verschlechterung 😉
Neugebauer vs. Zängleich 6:2, 6:4
Im zweiten Duell des Tages griff nun auch der letzte verbliebene TschuggiMuggist ohne Match ins Turniergeschehen ein. Patrick Zänglein wollte gegen Reiner Neugebauer zeigen, dass auch mit ihm immer zu rechnen ist. Allerdings hatte Neugebauer da auch noch ein Wörtchen mitzureden. Sein Statement zum Spiel fiel dann auch ziemlich klar aus: „Erfahrung setzt sich durch“. Das mag für dieses Match stimmen, aber Patrick Zänglein sollte man nicht abschreiben in der Gruppe G. Auch einen Michael Seufert hat er schließlich schonmal geschlagen und gegen Alexander Feser ist er Favorit. Aber dieses Auftaktspiel gegen Neugebauer war nicht seins. Zu viele Fehler und die Chancen nicht genutzt. Das muss natürlich besser werden. Eine Woche hat er noch Zeit. „Ich habe solide gespielt“ war Neugebauer mit seinem Spiel zufrieden und unterstreich seinerseits seine Ambitionen nach dem jetzt schon sicherem Weiterkommen.
