TschuggiMuggi-Cup 2021: Seifert dominiert… endlich

5. September 2021

Ananas-Cup 2021 Platzierungsgruppe:

Markus Seifert – Lukas Karch  6:1 6:0

„Meiner Meinung nach hat der nun mal überhaupt nichts in der Ananas-Runde verloren. Wie es dazu kam ist mir ein Rätsel.“ So äußert sich der unterlegene Lukas Karch nach seinem Match gegen  den „Wobbler“, Markus Seifert. Und mit dieser Meinung steht der FC-Vorstand (Wirtschaftsbetrieb) absolut nicht alleine da. Angefangen mit einer schweren Gruppe in der u.a. Steuerwald, Ament und die guten Neuen Felix Blaßdörfer und Niklas Bauer dazu gehörten fand sich Seifert etwas unglücklich auf dem 4. Platz wieder. Dies bedeutete eine Zwischenrundenpartie gegen einen weiteren starken neuen Teilnehmer, Dominik Röhner, und einer erneuten Niederlage. Also dann weiter in der Gruppe B, der Unterlegenen aus der Zwischenrunde. Na und da kann er nun mal unbekümmert aufspielen. Nach Bambach jun. bekam dies auch Lukas Karch zu spüren. „Mit seinem ersten Aufschlag kam ich fast gar nicht klar, und wenn es mal funktioniert hat, flogen mir die Bälle gleich wieder um die Ohren.“ kommentierte kurz und knapp Karch weiter. Zu einem Spiel sollte es reichen aber das war es auch. In dieser Phase des Turniers hatte er mit anderen Gegner gerechnet. Karch wartet somit weiter auf den ersten Erfolg. Mit Sorge schaut er auch auf die Verletztenliste in der Gruppe A. Ein offizielles Endspiel um eine Platzierung wird es wohl nicht geben aber vielleicht ergibt sich noch eine andere Möglichkeit für ein Abschlussspiel. Und Seifert bleibt weiter ungeschlagen in Gruppe B.

Markus Seifert – Michael Moritz. 6:0 6:1

Der nächste Gegner und die nächste Ergebniswiederholung. Markus Seifert fährt in seinem letzten Gruppenspiel gegen Michael Moritz wieder ein deutliches Ergebnis ein und lässt wie in den zwei Begegnungen davor traditionell nur ein Spiel zu. Und das sogar gegen die Prophezeiung von Moritz Bambach, dass man mit einem weißen Tennisshirt gewinnt. Denn dies hatte sich Moe zu Herzen genommen und versucht den Seifert zumindest so beeinflussen zu können. Ansonsten war im von Vornherein klar, dass er gegen den Mannschaftsspieler Seifert kaum eine Chance haben wird. Die Shirtfarbe vom Wobbler war nicht zu erkennen, aber man könnte vermuten, dass er womöglich wieder mit seinem Lieblingsshirt, einem Trikot der deutschen Handballnationalmannschaft aufgelaufen ist. Ein optisches Highlight, was aber nicht jeder TMC-Teilnehmer so empfindet. Zum Spiel selber gibt es nicht viel zu berichten. Seifert, ohne Druck, eine sichere Wette, sah sich in diesem Match in nur zwei Spielen mit einer ordentlichen Gegenwehr konfrontiert. Und eines davon brachte Moritz dann auch verdient nach Hause. Ansonsten ein „Spiel zum Vergessen. Aber natürlich Glückwunsch an Markus“ so Moritz der nun ebenfalls mit Sorge auf Gruppe A schaut. Dort ziehen sich ja bekanntlich die Gegner verletzungsbedingt immer mehr zurück. Deswegen wird die Orga-Crew schauen was man zum Abschluß noch machen kann. Der Wobbler beendet erwartungsgemäß die Gruppe B als Gewinner und wird ein Platzierungsspiel am 17. oder 18.9. bekommen.

Ananas-Cup Platzierungsrunde:

Alexander Kuhn – Thomas Sturm  6:4 6:2

Ein Spiel zweier Unterlegene aus dem Ananas-Cup Achtelfinale. Und das Duell eines alt eingesessenen Tschuggimuggisten der ersten Stunde, Alexander Kuhn, gegen den Neuling Thomas Sturm. Und da war es schon interessant wie sich der Straßen-Tennisspieler Sturm gegen den Sandplatzspezialisten Kuhn denn schlagen wird. Und das machte er im ersten Satz schonmal nicht schlecht. Zumindest war er selber mit seiner Leistung ganz zufrieden. Die gewonnen Spiele lassen auch darauf schließen, dass es durchaus eng war. „Der Alex hat halt nur meistens die entscheidenden Punkte gemacht“, resümierte Sturm Durchgang Eins. Vom genauen Spielverlauf wissen wir nicht viel, nur soviel, dass Sturm wohl motiviert in den zweiten Satz gestartet ist und auch in Führung ging. Dann geriet er allerdings ins Straucheln und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Strauchler, ein Sturz, ein verlorener Faden. Denn fortan lief nicht mehr viel zusammen im Spiel von Sturm und das weiß ein erfahrener Kuhn natürlich auszunutzen. Ergebnisstand drehen und das Match nach Hause bringen. Kein Problem für den fitten Kuhn. Aber auch Sturm war überzeugt dass er nur aufgrund seines austrainierten Zustandes nach seinem Sturz weiterspielen konnte. Beide warten nun darauf wann Geipel und Röhner endlich ihr Achtelfinale spielen werden um dann auf den Verlierer dieser Begegnung oder Peter Steuerwald zu treffen.

®FC Frankonia Eltingshausen 2020
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