TschuggiMuggi Eröffnungstag ohne Überraschungen und im Gleichschritt

8. Juni 2021

Gruppe F:  Feser vs. Kuhn F.  6:0, 6:1

Die Ehre sich das diesjährige Eröffnungsspiel des TMC 2021 auf die Fahne schreiben zu können, wollten sich die Oerlenbach Alexander Feser und Fabian Kuhn nicht nehmen lassen. Deswegen schwangen sich die beiden zu einer Early-Bird-Session am Sonntag morgen doch recht früh aus den Federn. Wohl auch in dem Wissen, dass sich die Sportskollegen Wirth und Bambach erst eine Stunde später angemeldet hatten. Aber allem Anschein nach schien dies Kuhn nicht so recht zu behagen. Oder wollte er gar möglichst schnell wieder zurück ins Bett in Anbetracht des deutlichen Ergebnisses? Sein Gegenüber scheint da anderer Meinung, bescheinigt er im Nachhinein doch ein gutes Spiel von beiden Seiten. Aber woher dann dieses deutliche Ergebnis? Lag es vielleicht daran, dass Kuhn noch nicht mit eigenem Material ausgestattet ist? Eine Erklärung hat der bescheidenen Feser dann aber doch parat. „Kuhn hatte mit dem Aufschlag etwas Probleme, was ich gut ausnutzen konnte“ so der Gewinner der Begegnung. Damit hat er schonmal einen Sieg auf der Habenseite und bringt sich in der Gruppe F gut in Stellung. Für den im letzten Jahr pausierenden Kuhn heißt es nun: Den Kopf nicht in den Sand stecken und weiter Spaß an den folgenden Matches haben.

Gruppe E:  Wirth vs. Bambach  6:0, 6:0

Sie waren schon oft zusammen auf dem Tennisplatz gestanden. Sei es beim Training od. mal beim Familientreffen am Tennisgelände ein paar Bälle gespielt. Aber duelliert haben sie sich bisher tatsächlich noch nicht. Von daher war es doch auch ein wenig unklar, inwieweit sich der klare Außenseiter Bambach gegen den hohen Favoriten und gesetzten Gruppenkopf Wirth, schlagen wird. Im Vorfeld war die Teilnahme Bambachs noch auf der Kippe gestanden, traten doch plötzlich wieder Knieprobleme auf. Aber diese legten sich und eine neue Bandage sollte die nötige Unterstützung bieten. Und Wirth? Dieser war wie immer in bester Laune erschienen und bereit, alles was da auf in zukommen sollte, locker zu meistern. Und groß anstrengen musste er sich tatsächlich nicht. Ohne wirklich sein bestes Tennis abrufen zu müssen, erteilte er seinem ehemaligen Nachbarn die erste Brille des Turniers. Für Bambach war der Platz des öfteren „einfach zu kurz“. Erfreuen durfte er sich zumindest über ein sauberes Ass, was ihn zuversichtlich auf die nächsten Aufgaben in der Gruppe E stimmen dürfte. Und Mario Wirth hatte ebenfalls noch ein Ass im Ärmel! Um seinen Kontrahenten nicht gänzlich im Regen stehen zu lassen überreichte er Bambach im Anschluß, mit einem ehrlichen Lächeln, einen Regenschirm seines Arbeitgebers, was diesen auch wieder erstrahlen ließ. Bleibt nur abzuwarten ob dieses kleine Präsent tatsächlich nur seinem ersten Gegner vorbehalten bleibt, od. ob so eine schöne Geste Wiederholung findet… (innerhalb der Gruppe … od. …)

Gruppe F:  Danz vs. Sturm  6:0, 6:1

Ein weiteres Duell in der Gruppe F stand dann ebenfalls noch am Sonntag an. Der gesetzte Danz hatte es mit einem Neuling in der TschuggiMuggi-Familie zu tun. Thomas Sturm, vielen als langjähriger Jugendfußball-Funktionär bekannt, hatte sich dazu entschieden sein Glück auf dem Tennisplatz zu versuchen. Und Sturm, der sich selber als Straßen-Tennisspieler bezeichnet, wurde im Vorfeld von einigen Teilnehmern als nicht ungefährlich eingeschätzt. Dies konnte er gegen den erfahrenen TschuggiMuggisten Danz allerdings noch nicht unter Beweis stellen. Stattdessen zauberte Danz, im Gleichschritt mit seinen Gruppengegner Feser, das exakt gleiche Ergebnis auf die Tafel. Danz bescheinigte seinem Gegner allerdings gute Anlagen, alleine an der Präzision mangelte es noch zumeist. So war Sturm auch schon im ersten Satz durchaus auch an einem Spielgewinn dran. Aber seine, durch Danz selbst verschuldeten, drei Breakmöglichkeiten konnte er leider nicht nutzen. Was ihm dann aber im zweiten Satz zum zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich gelang. Sturm selber konnte seinen eigenen Matchplan, schnelle Punkte zu machen, nur in der Form umsetzen, dass die Punkte schnell auf die Habenseite von Danz wanderten. Ein Lob an diesen hatte er aber auch trotz der deutlichen Niederlage: „Cooler Sportsmann!“ Eine coole Aktion, so fand wiederum Danz, zelebrierte Sturm dann auch noch. Er ließ sich von seinem ersten Gegner einen Ball signieren, um diesen als ersten „Wettkampfspielball“ mit nach Hause zu nehmen. Stark!

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