Zwischen den Regenschauern….

10. August 2023

TMC Mixed Gruppe A: Sandra Bambach/Alexander Kuhn – Anna Reuß/Mario Wirth  6:3 5:7 5:10

Match-Tiebreak zum zweiten gegen Match-Tiebreak zum ersten. Da könnte man unter Umständen von kleinen Vorteilen für Bambach/Kuhn sprechen. Mit Nichten aber bei Reuß/Wirth. Die beiden nahmen einfach den Lauf aus dem Gewinn des ersten Satzes mit und zogen doch recht cool ihren ersten Dreisatzsieg an Land. Und damit setzen sie sich auch gleich in aussichtsreiche Position im Kampf ums Halbfinale. Ein Sieg wäre dafür wohl noch nötig. Mit einem Sieg gegen Reuß/Wirth hätten sich Bambach/Kuhn auch noch Minimalchancen aufs Halbfinale eingeräumt. Diesen Traum müssen sie nun leider begraben und abwarten wie die letzten Gruppenspiele der Konkurrenz verlaufen um zu sehen gegen welchen Gegner es aus Gruppe B dann am TschuggiMuggi-Wochenende geht. Chancen hatten Bambach/Kuhn durchaus in diesem Match. Der Start glückte. Schnelle Führung die bis zum Gewinn des ersten Satzes anhielt. Im zweiten Satz zeigten allerdings Reuß/Wirth ihre Stärke und zogen davon. Bambach/Kuhn schafften es zwar gegen Ende des Satzes nochmal heran zu kommen, aber reichen tat es nicht mehr. Sie allerdings angesichts der Tatsache dass es sich auf der anderen Seite um Mit-Favoriten auf die Mixed-Krone handelt sehr zufrieden. Reuß/Wirth werden für die verbleibenden Spiele sicher versuchen besser zu starten, um solche spannenden Match-Tiebreaks möglichst zu vermeiden.


TMC Endrunde um Platz 9: Neo Fuchsstadt – Marius Greubel  1:6 1:6

Gut geschützt (siehe Bild) ging es für die beiden jungen Nachwuchsspieler um die weiteren Platzierungen. Hier konnte der erfolgreiche Marius Greubel, der ohne eine Niederlage durch die Medenspielsaison kam, ebenso überzeugen. Seinen Mannschaftskollegen aus dem Meisterteam der U18 und der Herrenmannschaft Neo Fuchsstadt schlug er überraschend deutlich mit 6:1 6:1. Der Vielspieler Greubel, der mit seinem etwas älteren Bruder einen perfekten Sparringspartner hat, nutzte seine mittlerweile erlangte Schlagstärke gut aus und Neo, läuferisch gut drauf, nahm dies auch an, wurde aber zumeist dann beim zweiten oder dritten Ball zu kurz. Aus dem Halbfeld verwandelte dann Greubel souverän die Bälle. Damit geht es für Marius weiter gegen Steffen Hartung. Neo Fuchsstadt bekommt es mit Alexander Kuhn zu tun.


TMC Viertelfinale: Dominik Neugebauer – Timo Greubel  6:2 6:3

Timo Greubel ist das Losglück bisher beim TMC nicht hold. Schon im Achtelfinale erwischte er mitunter als Gruppensieger das schwerste Los und zog gegen den Schwager von Dominik Neugebauer, Mario Danz mit seinem Sieg ins Viertelfinale ein. Dort wartete eben nun dieser Dominik und dazu noch die Nummer eins des Vereins auf ihn. Im vergangenen Jahr kam im Viertelfinale der damalige Finalist Bastian Steuerwald aus dem Lostopf und das Jahr zuvor mit Björn Seidl der Dauerfinalist aus den drei vorherigen Jahren. Nun ist es eben wie es ist. Neugebauer spielte wie immer auf und Timo Greubel hielt sehr sehr gut mit. Gerade die extrem geschlagene TopSpin Vorhandzeigte sich von ihrer guten Seite und stellte Dominik das ein oder andere Mal vor Probleme. Etwas fahrig kamen da eben auch Fehler zustande und diese nutzte der Abiturient zu seinen Spielgewinnen. Nach dem 2:6 im ersten Durchgang agierte der Ebenhäuser dann auch ein Stück weit mutiger und konnte sich so drei weitere Aufschlagspiele sichern. Neugebauer nahm dies wohlwollend zu Kenntnis, dass hier ein mehr als nur Nachwuchsspieler auf der Courtgegenseite steht. Trotz der Niederlage kann Timo Greubel ganz sicher mit erhobenen Haupt aus dem Kampf um die Krone ausscheiden und wird nun schauen, dass es beim Kampf um Platz 5 weitere Erfolge gibt. Neugebauer hingegen steht „nur“ noch der Vorjahressieger Mario Wirth im Weg um in sein erstes TschuggiMuggi Finale einzuziehen. Greubel darf sich mit Thomas Eichhorn messen.


Ananas-Cup Gruppe B: Jan Sciarrotta-Kraft – Andreas Thurm  6:4 6:4

Das Finale um das Finale. So hätte auch der Titel dieser Begegnung lauten können. Andreas Thurm als Neuling zwar in der Gruppenphase auf Platz 3, erweist sich nun als motivierter denn je und zog gegen die beiden Gruppengegner Toby Gröning und Paul Müller die Zügel an. Beide Partien wurden gewonnen und so kam es zum Aufeinandertreffen gegen Jan „Schröder“ Sciarotta-Kraft um den Gruppensieg. Aber auch Schröder weiß zu überzeugen. Als alter Hase beim TschuggiMuggi kann er auf einige Matcherfahrung zurück greifen und schickt sich nun an auch eine erste Krone zu erreichen. Der Ananas Cup würde bei ihm sicherlich einen Ehrenplatz bekommen. Nachdem diese Match nun mit 6:4 und 6:4 gewonnen wurde, steht er kurz vor dem Finale. Manch leichtere Fehler in den entscheidenden Situationen von Thurm gaben dann mitunter den Ausschlag. Aber spieltechnisch hat sich Jan auch einfach jedes Jahr ein Stück weiter entwickelt. Schröder reicht nun ein gewonnener Satz gegen Paul Müller um im Finale zu stehen. Thurm ist noch gespannt, gegen wen es am Finalwochenende dann zum Duell kommt, da in der anderen Gruppe noch kein einziges Match gespielt wurde.

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