Gruppenphasen-Endspurt der Herren

27. Juni 2023

TMC Gruppe C:  Alexander Kuhn – Timo Greubel  2:6 1:6

In der Gruppe C ist damit der Gruppensieg perfekt für den motivierten Timo Greubel, der sich nun dem Gruppenzweiten der Gruppe D anschauen wird für das anstehende Achtelfinale. Im Match gegen die „Brieftaube“ Alex Kuhn behielt der junge Ebenhäuser trotz tropischer Temperaturen einen kühlen Kopf und spulte sein Pensum ab. „Ich ziehe den Hut vor Alex, der nie aufgegeben hat und trotz der Hitze alles versucht hat“, sprach der Abiturient ein Lob aus für den erfahrenen TschuggiMuggi Gegner Kuhn. Dieser darf sich nun noch mit Underdog Nathan Wirth messen um ggf. auch noch in das Achtelfinale einzuziehen. Kompromisslos und wohlüberlegt stand Greubel von Beginn an an der Grundlinie und zeigte aber auch den ein oder anderen Netzangriff. Diese Vielseitigkeit wird er in den KO Spielen dann auch benötigen um seinen Siegeszug weiter fortzuführen.

Kuhn - Greubel T.


TMC Gruppe E:  Thomas Eichhorn – Neo Fuchsstadt  6:2 6:0

Hmm, wer ist jetzt wer hinter dem Tennisschläger? Aufgrund der Fokussierung der Kamera auf die Tennisseiten sind die beiden Grazien dahinter nicht eindeutig zu erkennen. Größe, Statur, Haltung, Kopfbedeckung … alles ziemlich gleich. Aber natürlich können wir dann doch das entscheidende Merkmal erkennen. Der Spieler auf der linken Seite hat eine Bandage am linken Knie, Mensch. Und das kann ja folglich nur der Tommy, also Thomas Eichhorn sein. Ihm zur Seite also logischerweise der junge Neo Fuchsstadt, der solche Hilfsmittel nicht benötigt. Natürlich hätten wir auch anhand der Ergebnistafel darauf schließen können, wer welcher Akteur ist, aber der Hintergrund dieser Anspielung ist der, dass wir uns richtig glücklich schätzen dürfen, dass Eichhorn auch in diesem Jahr am TschuggiMuggi-Event teilnimmt. Das sah noch vor ein paar Wochen ganz anders aus. Da hatte er selber wenig Hoffnung aufgrund akuter Knieprobleme zu starten. Aber er konnte starten und gleich mal den Angriff des motivierten Fuchsstadt abwehren. Der war nach seinem Erfolg gegen Sciarrotta-Kraft bestimmt bis in die Haarspitzen fokussiert um dem Mitfavoriten vielleicht sogar ein Bein zu stellen. Nicht mit Eichhorn. Der spielte hierbei nicht mit und machte seinen ersten Sieg im Wettbewerb klar. Jetzt noch ein Erfolg gegen Schröder und der eingeplante Gruppensieg ist perfekt. Fuchsstadt hätte dann auch sicher den 2. Platz in Gruppe E inne und würde auf Felix Blaßdörfer treffen. Auf Eichhorn würde Tim Täubert warten.


TMC Gruppe F:  Felix Blaßdörfer – Tobias Gröning  6:0 6:0,5

Berichtverfasser: Felix Blaßdörfer   wie auch beim letzten mal, Ergänzungen des Orga-Teams in Klammern

Es war ein Tag voller Energie und Begeisterung auf den Tennisplätzen, als sich Toby Gröning und Felix Blaßdörfer gegenüberstanden. Beide Spieler, bekannt für ihre hervorragende körperliche Verfassung (bestätigt durch viele weibliche Tennisspielerinnen), bereiteten sich darauf vor, ihre Fähigkeiten und Taktiken auf dem Platz unter Beweis zu stellen. Gröning, mit seiner bemerkenswerten Fitness, sah besonders bereits aus, das Match in Angriff zu nehmen. (das alleine wäre ja schon Bild wert gewesen). Gröning startete stark mit seinen Slice-Aufschlägen, die durch ihren seitlichen Spin und die geringe Aufprallhöhe seine Gegner häufig in Verlegenheit bringen. Aber an diesen Tag hatte Blaßdörfer die richtige Antwort. Er begegnete den kniffligen Aufschlägen von Gröning mit beeindruckender Agilität und starken Returns, die Gröning immer wieder unter Druck setzten. Aber der Schlüssel zu Blaßdörfers Sieg waren seine Kick-Aufschläge. Mit ihrem hohen und unberechenbaren Absprung erwiesen sie sich als besonders effektiv gegen Gröning der Schwierigkeiten hatte, sie korrekt zu retournieren. Blaßdörfer nutzte diesen Vorteil voll aus und erarbeitete sich Punkt für Punkt. Mit einer makellosen Kombination aus starken Aufschlägen, zielsicheren Schlägen (mit dem Tennisschläger) und einer robusten Defensive konnte Blaßdörfer den ersten Satz mit 6:0 für sich entscheiden. Im zweiten Satz setzte Blaßdörfer seinen Lauf fort. Er behielt seine Dominanz bei und ließ Gröning kaum Spielraum. Trotz seiner exzellenten physischen Verfassung und seiner soliden Aufschläge schaffte es Gröning nicht, Blaßdörfers Kick-Aufschläge effektiv zu parieren oder genug Druck aufzubauen, um das Momentum zu seinen Gunsten zu verändern. So endete das Spiel mit einem beeindruckenden 6:0, 6:0 Sieg für Blaßdörfer. Es war ein Spiel, das die hervorragenden Fähigkeiten und den Sportsgeist (da haben wir in ja wieder :-)) beider Spieler zur Schau stellte. Auch wenn Gröning das Spiel nicht für sich entscheiden konnte, zeigte er doch sein beeindruckendes Talent und seine hervorragende Fitness. Insgesamt war es ein spannender Tag für Tennisfans, mit einem Spiel, das sowohl die technischen Fähigkeiten als auch die Ausdauer (die vielleicht etwas weniger) und den Geist (den auf jeden Fall!) dieses faszinierenden Sports demonstrierte.

Felix, vielen Dank dafür!! Hervorragend wiedermal! Wir hoffen Du behältst dies bei. Eine Frage blieb allerdings noch offen: warum 0,5 ???


TMC Mixed Gruppe B:  Inge Müller / Stefan Rieger – Carolin Hartung / Claus-Peter Köth  1:6 1:6

Ihren Anspruch auf das Halbfinale im TMC-Mixed-Wettbewerb untermauern Carolin Hartung und Claus-Peter Köth immer mehr. Zunächst einmal das Halbfinale. Ob die Ambitionen noch weiter reichen ist uns noch nicht bekannt. Aber es lässt vermuten, dass nach dem Erfolg gegen das ebenfalls ambitionierte Duo Inge Greubel und Stefan Rieger die Träume weiter wachsen. Hartung/Köth ließen jedenfalls in diesem Duell von Anfang an keine Zweifel aufkommen, dass mit ihnen zu rechnen ist. „Cowley und ich waren heute einfach in Bestform! Wir machten kaum Fehler und es klappte einfach alles.“ ließ uns Caro wissen. Dabei waren ihre Befürchtungen kurz vor dem Spiel noch ganz andere. Während sich Hartung mit Köth im Vorfeld über ihr gemeinsames Outfit absprachen, erschienen Müller und Rieger (ohne Absprache!) im einheitlichen Türkis. Ach Gott, die verstehen sich auch ohne Worte bestens, dachte Hartung noch, ohne genau zu wissen ob da nicht sogar Kalkül dahinter steckte. Müller/Rieger hatten schließlich schon ein Match erfolgreich hinter sich gebracht, und wer Rieger, den alten Fuchs kennt, weiß dass er gerne „sein Ding macht“. Wie auch immer, gegen Hartung/Köth war für Müller/Rieger an diesem Tage kein Kraut gewachsen. Auch der Versuch durch flache Witze die Konzentration der Gegner zu beeinflussen scheiterte. Hartung/Köth waren es, bei denen es ohne viel Worte richtig gut lief. Eine Idee hatte die erfahrene Müller dann aber doch noch. Im zweiten Satz starteten die Türkisen den Versuch von hinten, also beide Akteure an der Grundlinie zu positionieren. Doch auch dies führte nicht zum erhofften Erfolg. Hartung/Köth lieferten, anders noch als in ihrem ersten Match gegen Bambach/Hartung, selbst im zweiten Satz eiskalt ab und ließen sich gleich mal die Schuhe fürs nächste Spiel putzen. Somit 2 Spiele, 2 Siege. Glückwunsch! Für Müller/Rieger ist es dagegen ausgeglichen 1 Sieg und 1 Niederlage. Aber selbst da ist noch alles drin fürs Halbfinale.


TMC Gruppe G:  Julius Blaßdörfer – Marius Greubel  6:2 6:2

Auch die Vorrundengruppe G ist erledigt. Und den Gruppensieg angelte sich in diesem, mit Spannung erwarteten Match, zwischen Julius Blaßdörfer und Marius Greubel, der junge Blaßdörfer. Man kann es nur an dem freudestrahlenden Gesicht erahnen. Er war wohl mit seiner Leistung gegen Greubel äußerst zufrieden. Wohingegen Greubel sich vielleicht insgeheim ein wenig mehr ausgerechnet hat. Zum Spiel selber können wir leider nichts berichten, da keine Zeilen an uns heran getragen wurden. Blaßdörfer trifft nun auf den nächsten jungen Wilden, Niklas Bauer. Und Greubel bekommt es als nächstes mit dem Mitfavoriten Sebastian Schübert zu tun.


TMC Gruppe D:  Leo Kimmel – Marco Danz  0:6 0:6

Die Zeit für Leo Kimmel scheint noch nicht gekommen. So zumindest würden wir das Beitragsbild interpretieren, welches uns Kimmel nach seinem Match gegen Marco Danz übermittelte. Anders noch als in seinem ersten Spiel gegen Wirth konnte er gegen Danz leider kein Spiel an Land ziehen. Vielleicht lag es auch mit daran, dass er eben im ersten Match zu viel Kraft lassen musste, die ihm dann gegen Danz nun fehlte. Dass er gegen Wirth viel investierte hatte er uns berichtet. Und dass er dies gegen den ebenso erfahrenen Danz genauso leisten müsste war ihm wohl bewusst. Somit hegen wir ein klein wenig die Vermutung, dass sich Kimmel Kraft aufsparte um im folgenden Ananas-Wettbewerb die Erfolge zu sammeln. Es war eine schwere Gruppe für Kimmel in der er Erfahrung sammeln konnte, die er vielleicht nun nutzen kann. Wir wünschen ihm jedenfalls viel Glück. Danz hingegen machte mit diesem Sieg den 2. Platz fest und buchte somit ein Duell mit Timo Greubel. Und da sind wir äußerst gespannt, wie sich der „Maler“ gegen den in dieser Saison so erfolgreichen Greubel schlagen wird. Die alten Haudegen der FC-Tennisgemeinde sind wohl ein wenig der Meinung dass Danz nicht unbedingt der Favorit ist. Aber einen Auraner darf man niemals unterschätzen!

®FC Frankonia Eltingshausen 2020
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