Hitzespiele und Damen legen weiterhin vor

13. Juni 2023

TMC Female Gruppe A:  Samira Stöth – Sina Neugebauer 0:6 1:6

Bei Traumwetter ohne ein Wölkchen durfte Samira Stöth ihr Stelldichein des diesjährigen TMC Female feiern. Die beiden Damen zeigten eine sonnige Leistung mit manch schönem Ballwechsel. Gerade die Unterschiede zwischen eine Tennisstarterin, die seit 2-3 Jahren gegen die gelbe Filzkugel schlägt und einer erfahrenen Mannschaftsspielerin mit Sina sind dann aber gerade im Ergebnis immer wieder mal zu sehen. Nichtsdestotrotz weiß aber auch Samira Stöth mittlerweile sehr gut, was sie tun muss um ihre Kontrahentin in Bewegung zu bringen. Den Spielgewinn hat sie sich verdient und kann dann auch bei den folgenden Partien diese noch offener gestalten. Sina hingegen hat Tabellenplatz 1 in ihrer Gruppe fest im Blick und darf nun im verbleibenden Match gegen Katrin Gröning nach diesem dann eventuell auch zugreifen.


 

TMC Female Gruppe D:  Anna Reuß – Carlotta Köth 6:2 6:2

Die beiden motivierten Jugend und Damenspielerinnen gaben sich wieder die Ehre. Wie auch im vergangenen Jahr durften sie sich messen. Auch in diesem Jahr mit dem besseren Ende für die Euerdorferin Reuß. Nach schneller Führung in Satz 1 gelang Carlotta der Anschluss mit 2 Spielgewinnen in Folge. Dieses kurze Aufbäumen wollte Anna nicht so hinnehmen und fuhr Satz Nummer Eins mit 6:2 nach Hause. Während des Matches ergaben sich zwar meist eher kurze Ballwechsel, aber in vielen Spielen musste über „Einstand“ gezählt werden um diese dann zu entscheiden. Zu Beginn im zweiten Durchgang war Frau Köth die ruhigere Spielerin und führte mit 2:0. Annas Kampfgeist war geweckt und auch wenn es noch einige Spielpunkte für Carlotta gab, war es dann Reuß, die Spiel für Spiel auf ihre Anzeigentafelhälfte brachte. 6:2 6:2 klingt deutlicher als es das Spielgeschehen her gab. Die Freude bei Anna R. war recht groß, startet sie nun mit einem Sieg und guten Gefühl in die weiteren Vorrundenpartien. Köth darf sich nun noch mit Susanne Blaßdörfer messen.

TMC Gruppe D:  Andreas Thurm – Marius Greubel 3:6 0:6

Das Debüt von Andreas Thurm ist geglückt. Also zumindest durchgeführt. „Die Euphorie und Erwartungen waren groß, doch der Endspielstand war von meiner Seite aus sehr ernüchternd“, fand der „Tenniszwerg“ Thurm selbstkritische Worte. Nach einigen guten Spielzügen, lustigen Ballwechseln und durchaus auch Applaus für beide Kontrahenten von den Zuschauern, konnte er aber auch warme Worte finden. „Verdienter erster Satz an den Gegner, auch wenn ich alle Bemühungen Marius in die Knie zu zwingen getan hatte“, ist sich Andreas dem Niveau bei diesem Turnier schon bewusst. Sein Gegenüber zollte aber ebenso Respekt, da die Stopbälle schon sehr unterhaltsam waren und dadurch auch der zweite Durchgang etwas an Intensität verlor. Den zweiten Satz wollte Andi nicht weiter erwähnen, nur soviel, dass die Sonne, Marius und auch er alles gaben. Knapp 1,5 Stunden zollten dann doch ihren Tribut und Thurm kroch ans Netz für das Shakehands und das überbringen der Gratulation. Der Besuch beim Physiotherapeuten hat auch seine Unterschenkel wieder zum Vorschein gebracht und vielleicht bekommt er ja von Blaßdörfer Junior da auch noch einige Tipps. PS: Farbliche Ähnlichkeit beim Outfit war wirklich zufällig. (Bild v l n r… Marius Greubel, 4 Bälle, Andreas Thurm)

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