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30. Mai 2023

TMC female Gruppe C:  Steffi Bartel – Melina Bambach  6:0 6:0

Neu dabei und gleich mal den ersten Titel eingeheimst. Dafür muss man in der Regel früh aufstehen und hell wach sein. Aber aufgrund der sehr bedauerlichen verletzungsbedingten Absage von „Frühstarter“ Bastian Steuerwald war es vermeintlich etwas leichter und so sicherte sich Steffi Bartel zusammen mit Melina Bambach den Titel „TschuggiMuggi-Starter 2023“. Und angesichts dieser Tatsache verteilte sie gleich mal ein Geschenk. Was Ihrer Gegnerin, der jungen Bambach, allerdings nicht sonderlich gefallen haben dürfte, bedarf sie einer zusätzlichen Sehhilfe schließlich nicht. Aber froh gelaunt, wie sie nunmal ist, nahm sie die Brille, auch symbolisch, tapfer mit einem Lächeln auf. Es gab schließlich auch positives zu berichten. „Ich bin stolz auf meinen ersten Volley-Punkt“ war von ihr zu vernehmen. Es mehren sich also die Erfolge, stellt die FC-Tennisgemeinde fest. Vor kurzem gelang ihr nämlich zudem der erste Einzel-Sieg ihrer Karriere bei den Damen. Da bleibt vielleicht auch bald ein weiterer Erfolg im TMC Wettbewerb nicht aus. Übrigens bei ihrer dritten Teilnahme. Und Beifall bekam sie auch von der Gewinnerin dieses ersten Matches zugesprochen. Bartel bestätigte den tollen Volleypunkt von Bambach und merkte zusätzlich an, dass es sogar einen Spielball gegen sie gab. Aber tatsächlich erschrecken konnte dies die erfahrene Bartel nicht. Sie unterstrich gleich mal dass mit ihr trotz Neueinstieg im TschuggiMuggi-Cup durchaus zu rechnen ist und dass ihre Teilnahme die Qualität des Starterfeldes erheblich steigern ließ. Den Tennissport hat die ehemalige Mannschaftsspielerin beim FC Eltingshausen nie aus den Augen verloren. Und sie scheint sichtlich Freude daran zu haben nach einer längeren Kinderpause das Racket wieder wettkampmäßig schwingen zu können. Da dürften der Titelverteidigerin Hartung als auch Neugebauer und Kimmel die Augen und Ohren aufgegangen sein. Herzlich Glückwunsch zum ersten Erfolg im TschuggiMuggi-Cup!

TMC Gruppe B:  Dominik Paradies – Reiner Neugebauer  3:6 3:6

Als Early Birds schon aus den Vorjahren bekannt, trafen sich die ersten Protagonisten des 2023-Herren-Starter-Feldes, Dominik Paradies und Reiner Neugebauer, zur frühen Morgenstunde (09:00 Uhr) auf dem Tennisplatz. Und während Paradies kurz vor 9 noch etwas verschlafen eintraf, war Neugebauer bereits mit Platzwässern fertig. Also nicht lange schnacken, ohne Frühschoppen ran an die Schläger. Tja und da war Neugebauer, der eindeutig wachere zu Beginn. Zack bum … 4:0 Neugebauer und keine 15 Minuten gespielt. Doch Paradies zog gleich das positive aus diesem Spielstand: „na wenns in dem Tempo weitergeht, kann ich mich vor der zweiten Schicht nochmal hinlegen..“. Aber wahrscheinlich genau dieses Gleichgültigkeitsgefühl bewirkte bei Picco das „Aufwachen“. Bum zack .. nur noch 3:4 und nichts mit dem nochmal hinlegen.. Neugebauer, seinerseits ja ein erfahrener Recke, was der letztjährige dritte Platz ja auch bestens belegt, erkannte die Zeichen der Zeit rechtzeitig, konterte cool zurück und tütete den ersten Satz ein. Paradies, inzwischen hellwach, entdeckte nun seinen Ehrgeiz. Schnelle 1:0 Führung. Neugebauer hingegen, ausgebufft wie immer, legte nach. 4:1 für ihn. Der angesprochen Ehrgeiz vom Gladbach-Fan Paradies war aber nicht erschüttert. Er schaffte es den Spielverlauf ausgeglichener zu gestalten, allerdings reichte es am Ende nicht für eine Wende. Senior Neugebauer blieb hellwach und stand am Ende mit einem Gewinnerlächeln einem trotzdem gut gelaunten „Flasche leer“-Kontrahenten gegenüber.

TMC female Gruppe D:  Carlotta Köth – Carolin Hartung  0:6 0:6

Die Titelverteidigerin gibt sich keine Blöße und verteilt auch keine Geschenke. So oder so ähnlich könnte wohl die Überschrift zum Bericht des Matches von Carolin Hartung und Carlotta Köth lauten. Wobei man eine Brille vielleicht schon als Geschenk ansehen kann. Köth sieht dies aber sicherlich, genau wie ihre Freundin Melina Bambach übrigens, ganz anders. Sie setzte schon alles daran ihrer vermeintlich übermächtigen Gegnerin einen Ball bzw. sinnbildlich ein Spiel abzunehmen. Dies gelang ihr in diesem Jahr noch nicht aber Hartung bescheinigte ihr eine erhebliche Leistungssteigerung. So einfach mal lang auf die Rückhand spielen funktionierte schon nicht mehr so gut. Die Ballwechsel werden länger und läuferisch ist Köth auch besser geworden. „Sie hat mir einen Super-Stopp serviert der für mich unerreichbar war.“ lautete ein Statement von Hartung. „Gegen Caro hatte ich natürlich keine Chance“ faste Köth ihrerseits in traditionell kurzer Fassung ihr Resume zusammen. Bisher konnte sie sich auch noch nicht gegen Hartung beweisen. Im dritten Jahr des TschuggiMuggi-female-Cups war es das erste Aufeinandertreffen der beiden Damen, die von Anfang an dabei sind.

TMC Mixed Gruppe B:  Carolin Hartung / Claus-Peter Köth – Melina Bambach / Steffen Hartung  6:1 6:4

Erstes TschuggiMuggi-Mixed Duell in diesem Jahr und die Titelverteidiger, Carolin und Steffen Hartung, standen wieder auf dem Platz. Allerdings nicht nebeneinander, wie bei ihrem letztjährigen Erfolg, sondern diesesmal gegenüber. Und das ist sicherlich das gewisse Etwas innerhalb des Mixed-Wettbewerbs. Neue Paarungen – neue Voraussetzungen. Und unterschiedlicher konnten die beiden neuen Partner der Hartungs kaum sein, die die beiden Losfeen Gemma Wirth und Lio Gröning zugelost hatten. Zum einen wurde Caro der erfahrene Mannschaftsspieler Claus-Peter Köth zur Seite gestellt und Steffen bekam die junge Mannschaftsspielerin Melina Bambach an seine Seite. Beide, also Bambach und Köth, auch das erste mal dabei in der Mixed-Konkurrenz. Klar, erfahrene TMC-Teilnehmer sind sie beide, aber Mixed ist schon etwas anders. Und so startete auch das Match. Beide Teams gingen erstmal abwartend ins Spiel. Bambach/Hartung wohl etwas nervöser, auch weil Hartung seine Partnerin mitziehen wollte und dadurch die Fehlerquote ehr strapazierte als die beiden rot gekleideten Hartung/Köth. Diese beiden blieben cool und vor allem Köth am Netz punktete kontinuierlich. So verlief der erste Satz ziemlich eindeutig. Der zweite Satz schien sich genauso fortzusetzen. 5:1 Führung für Hartung/Köth. Dann aber kamen auch Bambach/Hartung besser ins Spiel. Bambach punktete nun ebenfalls mehrfach am Netz und Hartung reduzierte seine Fehler und konnte mehr Druck aufbauen. Und schon kamen sie bis zum 4:5 heran. Und dann folgte das wohl längste Spiel des Matches. 5 Matchbälle abgewehrt, selber etliche Spielbälle vergeben, bis es dann der 6.Matchball war, den Hartung/Köth nutzen konnten und somit die ersten Punkte in der Gruppe B einfuhren.

 

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