Sciarrotta-Kraft vs. Greubel T. 7:5, 7:6
Mit viel Spannung erwartet und mit vielen Fragezeichen behaftet (wie schlägt sich der Youngster etc.) hielt das Match um Platz 3 in der Gruppe H was es versprach. Viel. auch schon wegen seiner vorran gegangenen Spiele gegen Schott A. und Seidl B. und den daraus gewonnen Erkenntnissen bot Greubel seinem Kontrahenten ordenlich die Stirn. Diesesmal gewann er gleich mehrere Spiele und war sogar nah dran an einem Satzgewinn. Aber auch Sciarrotta-Kraft konnte man nicht nachsagen, dass er dieses Spiel nicht Ernst nahm! Nachdem ihm bisher weder ein HSV- noch ein Eltingshausen-Trikot in seinen Begegnungen Glück gebracht hat, sollte es diesemal ein königliches Shirt richten. Das Real-Madrid-Trikot war diesemal wohl der richtige Griff. Von diesem aber völlig unbeeindruckt spielte Timo Greubel stark auf und gestaltete das Match völlig ausgeglichen. Ja er lag sogar zwischenzeitlich in Führung. „Zu meinem Ärger, Führung aus der Hand gegeben“ haderte er dann mit sich selber. Fast 2 Stunden duellierten sich die beiden mit dem glücklicheren Ende für „Schröder“. Die Erfahrung aus einigen Mannschaftsspielen dürfte da sicher auch eine Rolle gespielt haben „Em Ende war ich viel. einen Zacken nervenstärker“ so der Gewinner. Für beide gilt es aber jetzt ihr Augenmerk auf den Anans-Cup zu richten. Da ist viel. sogar noch der ein od. andere Sieg drinnen.
Menge/Nöth vs. Steuerwald B./Kuhn 2:6, 3:6
Drittes Spiel für Steuerwald/Kuhn und zweiter Sieg in der Gruppe B. Und somit so gut wie sicher im Halbfinale der Doppelkonkurrenz. Damit können sie zufrieden sein. Aber auch mit ihrem Spiel und dem verdienten Sieg. „Eine ganz solide Leistung heute“ resümierte aber auch das andere Doppel Dirk „2 Minüten“ Menge/Michael „Bulle“ Nöth“. Sie starteten im ersten Satz gut in die Partie. Auch etwas durch die Fehler von Steuerwald/Kuhn profitierend gingen sie mit 3:2 in Führung. „Auch das 4:3 war möglich..“ so Nöth. Aber die meisten Spiele über Einstand gingen an die Gegner. Und so fanden Basian „Wiesel“ Steuerwald/Alexander „Brieftaube“ Kuhn den Schlüssel für ihr weiteres erfolgreiches Spiel. 6:3 der erste Satz und der zweite Satz dann bereits nach 12 Minuten 5:0. Menge/Nöth bewiesen allerdings Kampfgeist. 2 Matchbälle abgewehrt und nochmal auf 2:5 verkürzt. Aber drehen konnten sie das Spiel schließlich nicht mehr. Spaß hat es jedenfalls allen gemacht so der einheitliche Kommentar. „Es wurde auch immer mit einem Auge auf die spannende Partie zwischen „Schröder“ und Greubel geschaut“ ergänzte Steuerwald noch, „und wir freuen uns jedenfalls jetzt schon wahnsinnig auf das Duell mit dem spahnischen Flamingo“.
Schübert gnadenlos – jeweils 6:0, 6:0 gegen Paradies und Wettereich
Völlig überraschend machte auch Titelverteidiger Sebastian Schübert seinen Sieg in Gruppe A klar. Und das ohne einen Spielverlust. Leider schafften es auch die beiden weiteren Gruppenkollegen, sprich Dominik „Picco“ Paradies noch Mario „Rückkehrer“ Wetterich, nicht, wie auch schon Marco Greubel, unserm „Coach“ ein Spiel abzuknüpfen. Somit zieht der Ebenhäuser ohne einem Makel ins Achtelfinale des TMC ein. „Ich mach dann mal den Steuerwald“ kommentierte Schübert, fast schon ein wenig frech, seine Begegnungen. 😉 Er äußerte aber auch Lob an beide TschuggiMuggi-Neuen. „Gute Tendenzen in der Vorhand, wenn er sich den richtig stellt. Etwas mehr Bewegung stände seinem Spiel sicherlich gut.“ so sein Statement zu Picco. „Mario war Angfangs etwas nervös. 2 Punkte im ersten Satz sprechen für sich. Aber ein, zwei Verbesserungsvorschläge im zweiten konnte er sehr gut umsetzten und er wurde zusehens sicherer.“ Wir sind gespannt wie sich beide in den Duellen mit Marco Greubel schlagen und wer letztendlich als Gruppenzweiter weiter kommt.
