Tschuggimuggi-Cup 2019 – Tag 22: Bambach chancenlos im “Schwacherduell“

18. August 2019

Nachdem Steffen Hartung gestern mit seinem lockeren 6:0, 6:1-Sieg über Andreas Metzler bereits für einen Auftakt nach Maß in den Ananas-Cup gesorgt hatte, stand für ihn heute der Vergleich mit seinem Schwager Michael Bambach auf dem Programm. Als Mannschaftsspieler und alter Tschuggimuggi-Hase ging Hartung natürlich favorisiert in das Duell mit dem Turnier-Greenhorn Bambach. Letzterer hatte sich zwar mit jedem seiner Auftritte sicherer und verbessert gezeigt, als Anfänger sollte er jedoch als klarer Außenseiter in das Match starten.

 

 

Hartung, als Ananas-Champion 2017 sicher als einer der Mitfavoriten auf den erneuten Titelgewinn einzuschätzen, startete konzentriert und wollte offensichtlich keinen Zweifel an seinen Ambitionen aufkommen lassen. Über die gesamte Distanz agierte der gebürtige Stangenröther überlegen und hatte am Ende wenig Mühe, den 6:1, 6:1-Triumph unter Dach und Fach zu bringen. Zwar waren erneut einige enge Spiele dabei, doch Bambach schätzte die Lage nach dem Spiel sogleich realistisch ein: „Mir fehlt einfach die Konstanz, solche Spiele dann auch mal für mich zu entscheiden.“ Die spielerische Verbesserung Bambachs war jedoch auch dessen Schwager nicht entgangen und so konnte er wenigstens noch ein familiäres Lob einheimsen. Hartung hingegen fiebert nun auf sein abschließendes Match gegen Alexander Schott hin. Nur Einer der Beiden wird es ins Halbfinale schaffen.

Ähnlich deutlich gestaltete sich das Match zwischen Uli Spahn und einem weiteren Mitfavoriten. Michael Seufert hatte nach seinem Vorrunden-Aus und einer unglücklichen LK-Turnier-Teilnahme unter der Woche an diesem Tag keine Probleme, seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. Lediglich mit seinem Aufschlag haderte Seufert erneut, was zu zwei Breaks für Spahn führte. „Uli hat gut gekämpft,“ musste selbst der Sieger anerkennen, auch wenn er durchaus zugab: „War aber eigentlich ein recht klares Ding.“ In die selbe Kerbe schlug auch der Unterlegene: „Michael war einfach ein zu erfahrener Gegner und so war es relativ schnell abzusehen, dass heute nichts zu holen ist,“ gab Spahn zu. Den Grund für seine Niederlage lieferte er sogleich hinterher: „Ich habe es nicht geschafft, meine Fehlerrate niedrig zu halten,“ schwadronierte er im Profi-Sprech.

Für Seufert wird es dann am Dienstag so richtig Ernst: zuerst wartet auf ihn die Begegnung gegen Jan Sciarrotta, der sich zuletzt stark verbessert gezeigt hatte. Im direkten Anschluss wird es dann gegen Uwe „Uzi“ Zimmermann um den Einzug ins Halbfinale gehen. Ebenfalls am Dienstag treffen auch Patrick Zänglein und Julian Back aufeinander. Auch Zänglein werden Chancen auf den Ananas-Titel eingeräumt, Back hingegen genießt den Ruf als schwer zu bespielender Gegner. Im Tschuggimuggi-Cup hingegen geht es nun auch für Tommy Eichhorn los. Gegen Claus-Peter Köth ist ein Sieg Pflicht, bevor es für ihn gegen Christian Ament und Markus Schott um den dritten Einzug ins Tschuggimuggi-Halbfinale in Folge geht, wo in den Vorjahren jedoch stets Endstation für Eichhorn war.

 

Die Spiele vom Dienstag:

 

Tschuggimuggi-Cup:

Gruppe 2:

Thomas Eichhorn – Claus-Peter Köth   um 18 Uhr

 

 

Ananas-Cup:

Gruppe 3:

Patrick Zänglein – Julian Back   um 18 Uhr

 

Gruppe 4:

Michael Seufert – Jan Sciarrotta   um 18 Uhr

Uwe Zimmermann – Michael Seufert   um 19 Uhr

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