TschuggiMuggi-Cup 2020 – Peter Steuerwald überrascht!

3. Juli 2020

Erste dicke Überraschung beim TschuggiMuggi-Cup!

Zugegeben, es war schon wie ein leises Raunen, was durch die TschuggiMuggi WhatsApp-Gruppe schlich als plötzlich, und auch etwas überraschend, der Name Peter Steuerwald als Teilnehmer erschien. Nichts desto trotz freuten sich die Organisatoren aber darüber dass sich auch ein so langjähriges und verdientes Mitglied motivieren konnte bei einem solchen Spektakel dabei zu sein. Und der Überraschung alleine nicht genug wurde Peter Steuerwald auch noch in die Gruppe mit seinem Sohnemann Bastian gelost. Die Steuerwald-Gruppe F wurde schließlich noch mit Michael Bambach und Michael Moritz ergänzt.

Doch wie konnte man Steuerwald Senior denn spielerisch einschätzen? Man sah ihn höchtens mal mit seinem Enkel Pepe auf dem Tennisplatz, sonst aber ehr als Zuschauer bei den Spielen von Bastian. „Der Peter kann alles gut“ musste sich Michael Bambach anhören, als er vortags bei den älteren, erfahrenen Mitgliedern der Tennisabteilung vorsichtig nachfragte. Und so startete Bambach wohl dann auch etwas unsicher in die Partie. Michael Bambach, der im letzten Jahr zum ersten mal Erfahrungen im TschuggiMuggi-Cup sammeln konnte, und in diesem Jahr als neuer Mannschaftsspieler und auch aufgrund seines tollen Engagements gleich zum neuem Mannschaftsführer der neuen Herren 40-Mannschaft berufen wurde, galt bei den meisten „alten Hasen“ als Favorit. Aber er fand im ersten Satz nicht wirklich ins Spiel. Vieleicht auch etwas überrascht über die läuferische Stärke von Steuerwald kam er nicht über ein 3:3 hinaus. Dann häufte sich seine Fehlerquote und der erste Durchgang ging mit 6:3 an Steuerwald. Abhaken! So dachte sich Bambach nachher und startete konzentriert und weniger aufgeregt in den zweiten Durchgang. Es fruchtete. Bambach ging mit 5:0 in Front. „Ich glaub er hat sich schon zu sicher gefühlt“ äußerte sich Steuerwald nach der Begegnung. Was passierte? Das 6. Spiel ging an Steuerwald. „Und meine Fehlerseuche kochte wieder hoch“ so Bambach. Die Folge: Steuerwald glich aus und ging sogar 6:5 in Führung. Bambach riss sich nochmal zusammen und glich zum 6:6 aus. Der Tiebreak gestaltete sich ausgeglichen und mit etwas Glück und auch Geschick war Steuerwald mit 7:5 der glückliche Gewinner des Tiebreaks und somit der ganzen Partie und die Überraschung war perfekt.

   

„Da kommt die Familienbande ins Achtelfinale“ kommentierte Bastian Steuerwald das Ergebnis und lehnte sich gleich mal weit aus dem Fenster. Aber da hat auch Michael Moritz, als vierter Mann in der Steuerwald-Gruppe, noch ein Wörtchen mitzureden. Als Beobachter dieser Begegnung konnte er viel. sogar schon Schwächen zweier seiner Gegner ausmachen.

Steuerwald junior will da jedenfalls gleich Nägel mit Köpfen machen und hat seine 3 Matches innerhal der Gruppe auf So., 05.07. gelegt. Hoffentlich schafft er das auch konditionell 😉

Abend-Doppel als Leckerbissen

Auch der zweite Steuerwald kam an diesem Tage noch zum Einsatz. Und zwar im ersten gespielten Doppel der Gruppe B. Und das war gleich mal ein hochwertiges. Steuerwald B./Kuhn Alexander  vs.  Sebastian „Zeil“ Schübert/Schott Hubert.

Für nach dem Do.-Training der Herren Mannschaften hatten sich die beiden Doppel verabredet und traten zu schon fortgeschrittener Stunde bereits warmgespielt an. Und die nicht wenigen Zuschauer kamen auf ihre Kosten. „Ein wenig fahriger Beginn“ so Schübert, bescherte dem Doppel Steuerwald/Kuhn eine 5:3 Führung. „Zu viel Angst vor der eigenen Courage und dadurch zu viele einfache und auch Return-Fehler“, so Steuerwald, ließen Schübert/Schott zurück kommen. 6:5 für die Sch´s. Bastian schlug aber anschließend stark auf und so konnte noch zum 6:6 ausgeglichen werden. Schübert/Schott waren im Tiebreak etwas beständiger und sicherten sich diesen mit 7:4.

Der zweite Satz gestaltete sich weiter ausgeglichen. Mit zunehmender Dunkelheit bekam Kuhn aber auch Probleme. Aufhören war aber keine Alternative und so gewannen Schübert/Schott den Satz mit 6:4. „Wir haben zwar gut gekämpft, aber mehr ist nicht drin (wenn Schübi wirklich Ernst macht)“ so die abschließenden Worte von Steuerwald. Auch Kuhn war mit seiner Leistung, bis auf den Schluß, zufrieden.

                          

 

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