TschuggiMuggi-Cup 2020: Von „nass gemacht“ bis hin zur engen Kiste und schließlich noch ein Krimi

23. August 2020

Schübert vs. Ament  6:0, 6:1

Titelverteidiger macht den Ament nass! Passender kann man wohl einen Spielbericht bildlich nicht beschreiben. Deutlich und auch in dieser Höhe verdient, zieht Schübert ins Halbfinale ein. Ament kam überhaupt nicht ins Spiel. „Ich hab keinen Ball ins Feld gebracht. Dafür hätte ich eigentlich ne Brille verdient, aber der Schübi war gnädig.“ resümierte der bärtige Ament und genoss die anschließende „Dusche“. Das bestätigte auch der Ebenhäuser Schübert. „Am Anfang kam Ament mit den druckvollen Bällen und dem Schnitt nicht klar. Sehr kurze Ballwechsel waren die Folge. Aber gegen Ende der Begegnung konnte er seine Fehlerquote vermindern und sich das eine Spiel holen.“ Somit setzt Schübert seine Gleiche-Ergebnis-Serie fort um sich nun, traditionell wie im vorherigen Jahr, im anstehenden Urlaub auf sein Halbfinale vorzubereiten. „Ich freu mich drauf! Egal ob Eichhorn od. Danz“. Bleibt abzuwarten ob er diese Ergebnis-Serie auch dann fortsetzen kann. Für Ament gehts dann gegen den Verlierer zwischen Eichhorn und Danz weiter um Platz 5.

 

Greubel M. vs. May  2:6, 6:7

Eng ging’s zu im Match zwischen den beiden Neulingen des TschuggiMuggi-Cups. Und doch auch etwas überraschend hält die Serie von May weiter an. Schön brav wechselten sie sich auch mit ihrer Fehlerquote ab. Im ersten Satz war es Greubel, der eben eine erhöhte aufwies. Und das wusste May auszunutzen. Im zweiten Satz dann drehte sich das Spiel. Greubel minimierte seine Fehleranzahl und May versuchte umzustellen. Seine Idee: „Mehr auf Angriff zu gehen“ fruchtete aber überhaupt nicht und Greubel ging schnell mit 5:1 in Führung. „Aber wenn man so eine Führung nicht ins Ziel bringt kann man halt nichts gewinnen“ ärgerte sich Greubel. May stellte sein Spiel wieder auf die bewährte Art und Weise um und konnte sich tatsächlich noch in den Tiebreak spielen. In diesem lag er dann aber gleich mal zurück 3:0 führte Greubel. Letztendlich hatte May dann aber das Glück auf seine Seite gezogen und zog höchst erfreut ins Halbfinale des Ananas-Cups ein. Es wird aber nicht gerade leichter für ihn. Dort wartet dann entweder Köth od. Rieger. Beides erfahrene Recken. Aus diesem Match ermittelt sich dann auch der nächste Gegner für Greubel.

 

 

Zänglein vs. Seifert  6:3, 4:6, 7:5

Der Krimi des Tages sollte aber noch folgen. Im mit Spannung erwarteten Match zwischen den beiden Mannschaftspielern der Herren 30 II, war von beiden Akteuren schon auch zu erwarten, dass sie sich jeweils für ihr persönlich enttäuschendes Ausscheiden aus der Vorrunde rehabilitieren wollen um sich wenigstens den Ananas-Cup zu holen. Diese Begegnung könnte durchaus auch ein Ananas-Cup-Endspiel sein. Und es hielt auch das was es im Vorfeld versprach. Drei spannende harte Sätze waren nötig um einen Sieger zu ermitteln. Und einer war hernach auch mächtig enttäuscht. „Wer macht den Fehler… der Markus“  wütete Seifert. „Ich bin einfach zu unkonstant, so gewinnt man halt nicht.“ um dann noch zu ergänzen: „Ich bin ein Blinder, heieiei.“ Erster Satz für Zänglein, zweiter dann an Seifert. Und im dritten ging’s hin und her. 3 Matchbälle konnte Seifert abwehren. Glich zum 5:5 aus um dann doch noch mit 5:7 zu unterliegen. Vom Gewinner war leider kein Statement zum Spiel eingegangen aber dass er nicht unerfreut über seinen Sieg sein dürfte is klar. Beide schauen nun auf die Begegnung zwischen Feser und Hartung. Dort wird der nä. Gegner ermittelt. Mit dem Gewinner bekommt es Zänglein zu tun und der Unterlegene tritt gegen Seifert an.

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