Tschuggimuggi Cup 2021: Debütantenball und doppelter Dr.

21. Juni 2021

Am Wochenende war buntes Treiben auf der Tennisanlage in Eltingshausen. Nicht nur, dass die „Zweite“ im Herren30 Bereich den SV Garitz zu Gast hatte und berauschend mit 8:1 wieder nach Hause schickte, sondern auch Tschuggimuggi Cup Matches standen auf dem Plan.

Gruppe C: Dr. Michael Seufert-Peter Steuerwald 6:2 6:0

Dr. Michael Seufert-Lukas Karch 6:2 6:0

Das Tenniswochenende des Michael Seufert, sollte so vollgepackt sein, wie kaum bisher. Nicht nur, dass er seinen Mann am Samstag Mittag in der fast ohnmächtig wirkenden Gluthitze beim Medenspiel stand. (Einzel sowie Doppelsieg) Sondern anscheinend hatte er noch nicht genug Sonnencremegeruch intus, als er Sonntag früh gleich wieder die Pferde sattelte und gleich 2 Gruppenspiele hintereinander geplant hatte. Das erste hatte mit Peter Steuerwald einen erfahrenen Spieler als Matchpartner gebracht. Zu Beginn der morgendlichen Partie, waren die Fehler noch in Zaum zu halten. Ein umkämpfter Start war die Folge daraus. Diese gipfelte „nach 12 x Einstand hatte dann Peter sein erstes Spiel…., das ich mit einem Doppelfehler abgegeben hab,“ in das 2:1. Anschließend erhöhte sich peu a peu die Fehlerquote und hochklassige Ballwechsel wurden seltener. Aber es gab diese noch und man merkte schon da, dass die Konzentration mitunter ausschlaggebend sein sollte. Zum Ende des ersten Satzes war Dr. Seufert vollends im Match angekommen und Peter, tennisafiner Vater von Mannschaftsspieler Bastian, musste dem Tempo Tribut zollen. Am Ende stand ein 2:6 und 0:6 aus seiner Sicht. „Das war zu erwarten, als Vorbereitung für die wichtigen Spiele in der Gruppe aber Gold wert,“ so der verschwitze Unterlegene.

Eine kurze Trinkpause Seuferts später hatte Lukas Karch sein Stelldichein mit dem in Würzburg residierenden Seufert. Mit der großen Hoffnung auf einen ausgelaugten Spieler auf der anderen Netzseite ist es nicht wirklich überliefert, ob sich Karch tatsächlich Chancen ausgerechnet hatte. Diese währten wenn dann nur kurz. Bei mittlerweile schwülwarmen, aber zum Glück bewölkten knapp 30 Grad Celsius, nutzte der Dr. seinen Vorteil schon warm gespielt zu sein aus. Trotz beidseitiger Aufschlagschwächen und einiger vermeidbarer Doppelfehler, kam es, wenn der Ball mal im Spiel war zu doch einigen sehenswerten Punkten. Im Nachhinein muss man doch feststellen, dass die zu große Fehleranfälligkeit Karchs das Kind in den Brunnen fallen lies. Überraschenderweise ebenfalls mit 2:6 0:6 zog er den Kürzeren und muss noch hoffen, dass die anderen Gruppengegner auch mal einen Fehler mehr machen als er.
Oder: am besten soll da auch ein Training helfen…

Thomas Hennig-Marius Greubel 6:1 6:2

Beim Debutantenduell zwischen den unterschiedlichen Tschuggimuggi Cup Neulingen Hennig und Greubel M., setzte sich die Erfahrung durch. „Trotz der wirklich schönen Technik von Marius und passablen Grundschlägen, hatte ich am Ende das positive Ergebnis für mich“, so der 3-fache Familienvater aus Ebenhausen fröhlich. Marius haderte meist mit seinem Aufschlag, den es zu trainieren gilt und sein Trainer hat schon angekündigt, dies auch in die Tat umzusetzen. Auch die Matchpraxis ist ein wichtiger Punkt, was in seiner Trainingsgruppe mit seinen Tschuggimuggi Cup Mitspielern Niklas Bauer und Bruder Timo Greubel zu besprechen gibt. Viel Vorwerfen konnte sich Greubel sonst nicht. Thomas Hennig hat natürlich auch einen erheblichen Erfahrungsvorteil, den er gerade bei längeren Ballwechseln mit viel Spielwitz nutzte. Nach 2 Niederlagen geht es bei Greubel jetzt darum weiter Erfahrungen zu sammeln um dann im AnanasCup auf eher gleichwertige Gegner zu stoßen. Hennig dagegen will Fahrt aufnehmen um für Furore in der Gruppe zu sorgen.

 

Gruppe H:  Björn Seidl – Timo Greubel  6:0, 6:0

Timo Greubel kommt es sicherlich wie ein klassisches Deja Vu vor. Wie bei seiner ersten Teilnahme am TCM 2020 so wollte es das Losglück auch in diesem Jahr nicht anders. Wieder Gruppe H, wieder Björn Seidl als Gruppenkopf und leider auch wieder das gleiche Ergebnis. An mangelnder Motivation lag es sicherlich nicht. „Noch ist es eben einfach so, dass der Schwed zu stark für mich ist“. Da hilft es auch nicht, dass Greubel im Vorfeld versuchte seine „Hausaufgaben“ zu machen und zwar in der Form, dass er sich eben auch einen Matchplan zurecht gelegt hat. Mehr Risiko war die Ausrichtung. Aber da fand er in Seidl noch immer seinen Meister. Und Seidl, eben auch ein Freund der Tradition, dachte sich selber sicherlich auch. Ein Deja Vu ist eben auch nur ein solches wenn es eben genau so abläuft. Und da gehört das Ergebnis dazu.

®FC Frankonia Eltingshausen 2020
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