TschuggiMuggi-Cup 2021: Früher Vogel und ein schnuppern (od.besser schnupperchen) an der Sensation

20. Juni 2021

TMC 2021 Gruppe F:  Alexander Feser vs. Marco Danz  0:6, 2:6

Den aktuellen tropischen Temperaturen aus dem Wege gehn! Draußen! Genau dieses Ziel hatten Alexander „Reifen“ Feser und Marco „Maler“ Danz als sie ihr Match auf 07:30! vereinbarten. Und nach diesem klaren Ergebnis für Danz wird es zum Ende der Begegnung auch noch nicht allzu heiß geworden sein. „Ruck Zuck war es vorbei“ bestätigte Feser auch diese Annahme. Im ersten Satz war Danz schonmal viel wacher. Ohne ein Spiel abzugeben holte er diesen makellos. Im Zweiten allerdings dann wachte auch Feser endlich auf. Gewann seine ersten Spiele und wäre auch fast bis auf 3:4 heran gekommen. Schaffte dies aber leider nicht und ein gut aufgelegter Danz zog angesichts der angenehmen Temperaturen eiskalt durch. Unbedingt anmerken musste Danz aber die Tatsache, das der Schlag des Spiels eindeutig Feser gehörte. Nach einer längeren Rally holte Feser eine einhändige Rückhand, kurz cross geschlagen, aus seinem Köcher, die Danz nur noch erstaunen ließ. Feser, mit einem Sieg und einer Niederlage gestartet lässt sich nun, auf Anraten einiger Tenniskollegen, seinen Schläger neu bespannen. Schaun wir mal was das bewirkt 😉  Und Danz zieht weiter souverän durch.

TMC 2021 Gruppe H: Jan Sciarrotta-Kraft vs. Toby Gröning  6:0, 6:0

Hitzevorteile beim Halb-Sizilianer. Vielleicht war dass wirklich der Grund für das, doch überraschend, klare Ergebnis von Jan „Schröder“ Sciarrotta-Kraft gegen Toby Gröning. Zumindest wäre das eine mögliche Erklärung vom selbst überraschten Schröder dem diese Hitze nicht so viel auszumachen schien. „Toby hat sich echt bemüht“ attestierte der Gewinner dem Unterlegenen ein gutes Engagement, aber „heute war echt kein Blumentopf zu gewinnen“ gab Gröning anerkennender Weise über seinen erfahrenen Widersacher zu Protokoll. „Es waren durchaus gute Ballwechsel dabei“ so Gröning „aber eine penetrant gleichbleibende Kontinuität meiner Fehler im Return und in den Angriffsbällen und die letztendlich besseren Ideen vom Jan waren ausschlaggebend für dieses Ergebnis“. Da schwang schon auch ein wenig Enttäuschung mit in seiner Aussage war es doch schon die zweite Niederlage von Gröning in der Gruppe H. Die Aufgaben werden nicht leichter, aber die Motivation ist weiter hoch. Und Schröder? Nimmt er diesen Lauf vielleicht sogar mit in sein nächstes Match am gleichen Tag gegen seinen Kumpel Björn „Swed“ Seidl?

TMC 2021 Gruppe H:  Jan Sciarrotta-Kraft vs. Björn Seidl  0:6, 3:6

Eins dann mal gleich vorneweg. Den Lauf aus seinem Vormatch gegen Gröning konnte Sciarrotta-Kraft nicht lange fortsetzen. Trotz Kaltstart, da, wie bereits berichtet, die Partie vorher nicht so lange dauerte wie eingeplant, und er wieder komplett ausgekühlt und runter gefahren war, startet Schröder fulminant. Lediglich die Netzkante verhinderte, dass er das erste Spiel für sich entscheiden konnte. Und das war es aber dann auch schon mit dem Schwung. Nach gewohnt lässiger Seidl-Tour, wurde Schröder wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Favorit Seidl zog sein Spiel nun auf und durch und kannte keine Gnade. 6:0 der erste Satz und das setzte sich bis zum 4:0 im zweiten Satz fort. Irgendwie hatte Sciarrotta-Kraft dann wohl das komplette Spiel abgehackt, als er plötzlich begann unbekümmert aufzuspielen. Unter den steigenden Anfeuerungsrufen einiger anwesender aufgewachter C-Line-Kollegen hämmerte er Seidl einen Winner nach dem anderen um die Ohren. Folge: Schröder kam heran und verkürzte gar auf 3:4. „Da musste ich dann schon mein bestes Tennis aufbieten um meinem Favoritenstatus gerecht zu werden“ merke Seidl anschließend an. Und dies reichte dann auch aus um mit 6:3 die Schotten dicht zu machen. Beim abschließenden C-Line-Hellem platze es dann aus Schröder heraus:

„Nach meinem 3:4 hab ich mal kurz an der Sensation geschnuppert!“

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