TschuggiMuggi-Cup 2021: Girls Day!!! Und ein Klassiker!

Die Organisten 🤔 , Verzeihung,  die Organisatoren des TschuggiMuggi-Cups 2021 sind in den höchsten Tönen erfreut nun endlich verkünden zu können:  Der TschuggiMuggi-Cup female hat begonnen!!

TMC-female Gruppe D:  Sarah Kimmel – Michi Wirth  7:6, 6:4

Was für ein Eröffnungsmatch der Damenkonkurrenz! Viel besser hätte es fast nicht beginnen können. Volle 2 Stunden duellierten sich Sarah Kimmel und Michi Wirth in der allerersten weiblichen Begegnung der TschuggiMuggi-Cup-Geschichte. Und das war doch auch ein wenig überraschend. Galt Wirth doch für die meisten Tennisexperten (u.a. auch von Mario) als Außenseiterin. Vielleicht waren beide Damen aber auch angesichts des historischen Ereignisse etwas nervös. „Unser Spiel war geprägt von Aufschlagsverlusten und Unsicherheiten“ bestätige Kimmel diese These. Und so musste im ersten Satz der Tiebreak entscheiden, der knapp an die Pfersdorferin ging. Vom Spielverlauf im zweiten Satz ist leider nichts bekannt, hmm, eigentlich auch vom ersten Satz nicht ;-), aber ein 6:4 deutet ebenfalls auf ein enges Spiel hin. „Ich bin sehr zufrieden, es war ein gelungener Auftakt trotz der Niederlage. Glückwunsch an Sarah!“ berichtete Wirth. Und Kimmel wusste noch zu ergänzen: „Wir haben die Zeit, bei angenehmen Tennis Temperaturen, voll ausgekostet.“ Beide bestätigten dass es sehr viel Spaß gemacht hat und sie sich auf die nächsten Spiele freuen. Wunderbar! So soll dass sein! Das lässt auf weitere spannende Matches hoffen.

TMC-female Gruppe C:  Carolin Hartung – Katrin Gröning  6:0, 6:0

Fast genauso lange wie das erste dauerte auch das zweite Damenmatch des Tages, was angesichts des Ergebnisses aber doch ein wenig verwundert. An steigende Temperaturen lag es auch nicht. Schuld war da mehr der dazwischen funkende Regen, der Katrin Gröning und Carolin Hartung zu zwei, mehr od. weniger längeren Pausen zwang. „Die waren aber nicht so lange wie die der gleichzeitig spielenden Männer!“ ließ uns Gröning gleich mal wissen um damit anzudeuten, dass sie alles andere als „weich“ seien. Eine dieser Pausen wäre der Favoritin Hartung fast noch zum Verhängnis geworden. Naja, zumindest ein wenig vielleicht. So wurde doch während einer Pause glatt die Möglichkeit genutzt, sich am bereit stehenden Kaffeevollautomaten zu bedienen. Und das auch von Hartung, die es absolut vermeidet, vor, geschweige denn während eines Tennisspiels, zu solchen Koffein-Getränken zu greifen. Doch dieses Aufputschmittel fruchtete bei Gröning. Die Ballwechsel wurden länger und intensiver. „Plötzlich spielte die Katrin echt stark auf!“ stellte die Favoritin schnell fest. Zu einem Spielgewinn hat es tatsächlich aber nicht mehr gereicht. Für Gröning kam die „Brille“ wenig überraschend, Sie konzentriert sich nun umso mehr auf die anstehenden Begegnungen.

TMC-female Gruppe B:  Sina Neugebauer – Kirsten Greubel  6:0, 2:0

Leider musste die dritte Partie der Damenkonkurrenz beim Stande von 6:0 und 2:0 aufgrund es anhaltenden Regens abgebrochen werden. Wird aber zeitnah fortgesetzt: und zwar am Montag…

TMC – Gruppe H: Jan Sciarrotta-Kraft – Timo Greubel  2:6, 1:6

Bereits zu einem Klassiker in den jungen Jahren des TschuggiMuggi-Cups kann man die Partie Greubel gegen Sciarrotta-Kraft zählen. Stießen sie ja bereits im letzten Jahr schon zweimal aufeinander. Und in diesen Aufeinandertreffen ging es stets intensiv zur Sache! 1:1 hieß es im direkten Vergleich vor diesem Gruppenspiel. Und nun stehen mehr Zähler auf der Habenseite von Greubel. Zu Anfang verlief der erste Satz recht ausgeglichen. Bis zum 2:2 konnte Greubel noch keine vorhandene Breakmöglichkeit nutzen. Als ihm dies aber zur 3:2 Führung schließlich gelang, konnte er befreiter aufspielen. Und Timo Greubel wäre dieses Jahr nicht Timo Greubel wenn er nicht wieder mit einem Matchplan in eine Begegnung geht. Dieser hieß heute: „Stopp´s setzen!“ Tja und dieses Mittel zeigte mit zunehmender Dauer wohl auch Wirkung. „Die ständigen Regenpausen haben mich auch immer wieder aus der Bahn geworfen“ ergänzte Sciarrotta-Kraft. So konnte er eben schon so manches Spiel über Einstand gestalten aber schließlich nicht für sich verbuchen. Zusammenfassend für Schröder: „Verdienter Sieg und das ist gleichzeitig vermutlich auch der 2. Platz in der Gruppe. Gratuliere!“ Aber auch Greubel fand noch anerkennende Worte für seinen Gegner: „Respekt wie viele Stopps er erlaufen hat!“ Greubel geht nun als Favorit in seine beiden nächsten Spiele in der Gruppe H.