TschuggiMuggi Cup 2021: Wetter jetzt besser, Urlaubszeit bringt Enge mit

12. August 2021

Cup um die goldene Himbeere:

Viertelfinale: Michaela Wirth – Kathrin Gröning 0:6 3:6


Früh, früh am Morgen nach dem Tenniswochenende, betraten die beiden Damen den Court. Vorerst ein großes „Vergelts Gott“ für die Hilfen am Freitag und Samstag bei den unterschiedlichen Events rund um die Tennisabteilung des FCs. Vielleicht war die Müdigkeit da noch ein Stück weit in den Gliedern. Der erste Satz lebte von leider recht einfach Fehlern und eine gewisse Unzufriedenheit machte sich breit. Meist nur auf der einen Seite, da zumindest das Ergebnis auf der anderen Seite positiv war. Nach und nach konnte man aber sehen, wie sich die Zeit Richtung Mittag schob, die Laune sich aufhellte und die Bälle öfter die Setzseite wechselten innerhalb eines Ballwechsels. Die Aufschläge kamen besser, eine gewisse Grundschnelligkeit auf beiden Seiten war nun vorhanden. Zwar war da der erste Satz mit 6:0 für Gröning schon Geschichte, aber die Lust, die Laune und der Spaß waren im zweiten Durchgang dann vollends besser vorhanden. Auch Zuschauerin Gemma Wirth musste das ein oder andere Mal schmunzeln. Auch zwischen den Ballwechseln nutzten die beiden Freundinnen immer wieder die Möglichkeit, etwas Small Talk zu betreiben. Auch wenn der zweite Satz etwas enger war, konnte Kathrin dann doch den Sieg mitnehmen und ins Halbfinale des Cups um die goldene Himbeere einziehen. Dort wartet nun Anna Reuß auf die Oerlenbacherin. Wirth darf sich mit Melina Bambach messen und die Platzierungsspiele bestreiten.

 

Ananas Cup Zwischenrunde: Markus Seifert – Dominik Röhner 6:2 3:6 4:6


Das Bild spricht Bände. Ein geknickter Markus „Wobbler“ Seifert und ein erhobenen Hauptes davon ziehender Dominik Röhner mit Family im Gepäck. Oder auch: Hobbyangler fängt in der Röhn keinen Happen! Kommen wir zum Bericht: Im letzten Match der Zwischenrunde konnten sich beide vielbeschäftigten Parteien sehr spontan auf den Termin dann noch einigen und leider waren nicht soooo viele Zuschauer dabei. Schon im ersten Satz „hab ich sauviele Fehler gemacht, …. der Dominik aber noch mehr“, bezog Seifert Stellung um seinen Satzgewinn noch madig zu reden. Wenn das nur ansatzweise im Match auch so gewesen ist, wundert es freilich nicht, dass der Oerlenbacher Hobbyangler sich selbst in Satz 2 nach unten gezogen hat. Dominik hatte einfach begonnen selbst weniger Druck zu bespielen und die Sicherheit anzupassen. Dies reichte aus um den klaren Satz 1 mit 6:3 im zweiten Durchgang zu spiegeln und den Satzausgleich herzustellen. Markus Seifert zweifelte eins ums andere Mal an seiner Tenniskompetenz und seinem Schlagrepertoire. Gefühlt jede 2 Vorhand ist ins Netz gegangen und von den Rückhände wurde gleich lieber gar nichts berichtet. Röhners cleveres Spiel gab dann auch in Satz Nummer 3 den Ausschlag. Wenngleich das Ganze wieder enger aneinander lag, vergab Seifert die brennenden Möglichkeiten um mit Break in Führung zu gehen. „Ich denke, wenn ich mit links gespielt hätte, wäre es besser gelaufen“, so der Unterlegene über seine mögliche Beidhändigkeit. 🙂 „Vielleicht suchen die Frauen im Damengymnastik noch jemanden, der da dann besser aufgehoben ist“, schon der Unterlegene noch nach. Röhner kam dagegen aus dem sanften Grinsen gar nicht mehr heraus und freut sich nun auf das Achtelfinale im Ananas Cup und auf seinen Gegner Fabian Geipel, Seifert hingegen bekommt es in der Platzierungsrunde B mit Michael Moritz, Moritz Bambach und Lukas Karch zu tun. Wie versprochen werden wir nicht erwähnen lieber Markus, was mit deinem Schläger nach dem Spiel passiert ist. (Wir können uns es aber vorstellen)

 

Ananas Cup Achtelfinale: Jasper Kromer – Ulrich Spahn 6.3 1:0 Walkover Kromer

Das liebe Knie…. Schmerzverzerrtes Gesicht bei Uli Spahn. Der „Spahnier“ musste nach Problemen mit dem rechten Knie infolge einer Bänderverletzung aufgeben. Damit steht Jasper Kromer im Viertelfinale des Ananas Cups und trifft dort auf den Gewinner der Partie Jan Sciarotta-Kraft und Dominik Paradies. Uli darf sich dann mit dem Verlierer von dort messen. Aber zum Match: Spahn hatte gehofft, das sein lädiertes Knie diese Begegnung aushält und er wie in den Partien zuvor verschont bleibt vom Schmerz. Leider traf dies dann nicht zu… Kromer zeigt allerdings in Satz 1 auch eine sehr ansprechende Leistung, wie Spahn nach dem Match hervorhob. Mit starker Laufleistung und manch gefühlvollen Bällen zog er Spahn den Zahn. (Welch ein Reim) Zu beachten war vor allen Dingen der überragende Stopball Kromers, der nach der Sandberührung auf Seiten Spahns wieder zurück über das Netz ins Feld von Jasper sprang. Ob dies zwar genauso gewollt war, ist nicht überliefert, aber dadurch möchten wir diesen Punkt nicht schmälern. Das Service Kromers wirkt ebenfalls stabiler und lässt nicht mehr direkt gegnerische Angriffe darauf zu. Mit der Breakführung servierte Kromer dann zum Satzgewinn durch und konnte auch Satz 2 positiv beginnen, bis Spahn eben der Schmerz zu viel wurde. Dementsprechend wünschen wir Uli gute Besserung und hoffen, dass er nochmal ins Geschehen eingreifen kann…. sowie Jasper Kromer viel Erfolg im weiteren Ananas Cup Verlauf.

 

Ananas Cup Achtelfinale: Thomas Sturm – Julius Blaßdörfer 2:6 0:6

Zack, der nächste Bitte. So oder so ähnlich muss es dem jungen Blaßdörfer wohl vorkommen. Nach der Gruppenphase, in der er einzig Dr. Seufert und Stefan Rieger jeweils knapp unterlegen war, ist es nun ein angenehmes Vorankommen. Thomas Sturm musste hingegen zugeben, dass für derartige Leistungen es noch ein wenig Training und Erfahrung braucht. Blaßdörfer bestimmte kurz nach der Geburtstagparty seines Vaters das Geschehen und dominierte mit seinen präzisen Grundschlägen das Terrain. Sturm lief einiges noch weg und bekam ein Gespür dafür wie es ist, wenn man auch im Tennis „hinterher läuft“. Nach 2 Spielgewinnen in Satz 1 kam er dem Monokel in Satz 2 nicht davon. Man merkte die Spielfreude von Julius durchgehend und die beschleunigte Atmung von Sturm ebenso. Der Sturm, der zuvor noch bildhaft Moritz Bambach „weggeblasen“ hatte. Fröhlich gelaunt machte sich dann junge Eltinghäuser auf den Heimweg um vielleicht schon mit seinem Bruder über ein mögliches Duell zu philosophieren. Dem bevor steht aber die Partie Alex Kuhn gegen Felix an. Der Gewinner bekommt es mit Julius zu tun, derjenige der als Unterlegener vom Platz geht darf sich mit Thomas Sturm messen.

 

®FC Frankonia Eltingshausen 2020
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