Tschuggimuggi Cup 21: Sunday – Funday auch ohne Alkohol möglich

5. Juli 2021

TschuggiMuggi Cup Gruppe E: Fabian May – Moritz Bambach 7:5, 6:4

Traumwetter und heißes Spiel gab es am Sonntag zu sehen. Ersatzmann Moritz Bambach vertrat seinen Vater Michael mehr als nur ein wenig. Dies bekam auch Fabian May zu spüren. Dieser war zwar, nach einem feucht fröhlichen Großgemeindepokal Abend noch leicht im Status – lieber das Fahrrad nehmen -, aber dies soll die Leistung des Youngsters nicht schmälern. „Bambi Jr. hat echt Talent, das man unbedingt weiter fördern sollte“, gab May direkt im Anschluss der Partie zu Protokoll. Schon beim Warmspielen war zu bemerken, dass May wohl seinen Gegner ein wenig unterschätzt hatte. Dieser Bambach war zu Beginn recht aufgeregt. Allerdings legte diese sich recht schnell, da er gleich in Führung ging. Der erste Satz nahm einige Wendungen und „gefühlt ging jedes Spiel über 40/15 oder 15/40“, so der tapfere May, der zum Glück keine Übelkeit feststellen konnte. Schweißtropfen rannen an beiden Köpfen hinab. Nicht nur durch die mittlerweile steigenden Temperaturen, sondern auch weil sich beide gegenseitig über den Court scheuchten. Den knappen ersten Satz schnappte sich dann May mit 7:5 und konnte kurz durchatmen. Anscheinend war nun auch der Alkohol der letzten Nacht verflogen und so steigerte sich der „Kurzschläfer“ May (5Uhr -9 Uhr) im zweiten Satz. Bambach musste nun zusehen, „wie Fabians Aufschläge und Grundlinienbälle härter und präziser kamen“. Moritz B. fühlte dadurch ein wenig mehr Druck und begann an Fehlern zuzulegen. Zu vier Spielen im 2. Satz reichte es dennoch und er darf erhobenen Hauptes vom Platz gehen und mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein in die kommenden Matches schreiten. May, verschwitzt aber Happy gestand, “ das es so spannend werden würde, hatte ich nicht gedacht“.

 

TschuggiMuggi Cup Gruppe B: Markus Seifert – Christian Ament 5:7, 6:2, 1:6

Spaß hat es beiden gemacht. Großen sogar wie der „Wobbler“ Markus Seifert berichtete. Im ersten Satz gab es gefühlt 11 Breaks und durch die Aufschlagverluste blieb die Partie sehr eng und umkämpft. „Der Achmed hat dann seinen Aufschlag mal durchgebracht, das wars mit Satz 1“, so der motivierte Teilzeitangler. Aber Seifi wäre nicht Seifi, wenn er nicht auch seine andere Seite zeigen würde. „Im zweiten Satz war ich ma richtig gut, da hat viel geklappt“, strahlte der Oerlenbacher. Dies wusste Ament zu bestätigen. „Im Zweiten hat mich der Seifi voll an die Wand gespielt und alles rein gehauen. Bis zum 0:5 war ich nicht mal annähernd an einem Spielgewinn dran.“ Der bärtige Schlawiner wusste aber auch, dass Markus dies so nicht dauerhaft spielen konnte. Aus diesem Grund ließ er es geschehen und konzentrierte sich voll auf Satz Nummer 3. Seiferts Kommentar zu dem dritten Satz ist folgender: „Der 3. Satz war dumm von mir. Irgendwie hab ich nur noch rumprobiert, draufgehauen wie ein Irrer und ratzfatz stands 0:4, einfach komplett ohne Plan.“ Da war am Ende dann nicht mehr viel zu retten und Ament nahm die Fehlerhäufigkeit Seiferts gerne an, den Sieg mit und freut sich nun auf das „Endspiel“ um Platz 2 in der Gruppe B gegen den Herrn Blaßdörfer. Die knapp 2 dreiviertel Stunden Spielzeit nehmen beide auch als Erfahrungswerte mit, dass sie konditionell keine wirklichen Probleme bekommen haben.

 

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