Tschuggimuggi-Cup: es hat gemüllert…

25. Juli 2018

„Gutes Match“: Thomas Eichhorn und Lukas Karch beim Shakehands vor Spielbeginn.

Am Mittwoch ging es im Tschuggimuggi-Cup vergleichsweise ruhig zu. Unter den Augen von Christian Ament und Trainer Sebastian Schübert stand eigentlich nur die Partie zwischen Paul Müller und Andreas Metzler auf dem Programm. Kurzfristig wurde jedoch noch das Match zwischen Lukas Karch und Thomas Eichhorn anberaumt.

Letzterer ließ sich nicht lange bitten und baute mit dem erwartungsgemäß klaren 6:0, 6:0-Sieg seine Führung in Gruppe D aus.

Gute Haltungsnoten: Thomas Eichhorn mit einem technisch einwandfreien Topspin.

Für ähnlich klare Verhältnisse sorgte Paul Müller in seinem Auftaktmatch gegen Andreas Metzler. Die beiden Tschuggimuggi-Neulinge duellierten sich mit ansehnlichen Ballwechseln. Der “einarmige Bandit“, wie Müller sich aufgrund seiner Schulterverletzung selbst nennt, wurde dabei seiner Rolle als Geheimtipp in Gruppe E gerecht und siegte mit 6:1, 6:2 letztlich problemlos. Dennoch war er nach dem Match nicht ganz zufrieden: “Es war grandioses Altherren-Tennis,“ kommentierte er die Partie bei handgemessenen “33,4 Grad“ mit einem Augenzwinkern. Er bewies jedoch, dass mit ihm zu rechnen ist und dass Gruppenkopf Mario Wirth ihn erst einmal schlagen muss.

Um es mit den Worten von Markus Seifert zu sagen: „Knapp war’s nicht“.

Am morgigen Donnerstag wird es vor allem in Gruppe D wieder ernst. Dort erwarten die Zuschauer zwei echte Schmankerl auf Augenhöhe. Um 18 Uhr duellieren sich mit Thomas Eichhorn und Björn Seidl die beiden Tschuggimuggi-Favoriten, bevor im Anschluss Bastian Steuerwald erneut sein Glück gegen Angstgegner Steffen Hartung versuchen wird. Die beiden ehrgeizigen Herren-30-Spieler Steuerwald und Hartung treffen in diesem Jahr bereits zum vierten Mal aufeinander, wobei Hartung alle drei vorherigen Vergleiche gewonnen hatte. Stets profitierte er dabei von Steuerwalds hoher Fehlerquote während er selbst ruhig blieb und cool sein Spiel durchzog.

Nicht weniger Brisanz birgt der Showdown zwischen Eichhorn und Seidl. Nicht nur für Trainer Sebastian Schübert ist dieses Spiel das vorweggenommene Finale. Seidl stapelte im Vorfeld der Partie bereits tief: “Mit meiner Schulterverletzung mache ich gegen Tommy keine vier Spiele.“ Der Lohn für den Gewinner des Matches ist verlockend, zieht dieser doch als designierter Gruppensieger in eine vermeintlich leichte Zwischenrundengruppe ein.

Zu guter Letzt haben es ab 20 Uhr auch noch FC-Sportvorstand Arne Moritz in seiner Tschuggimuggi-Premiere mit Markus Schott zu tun. Die Rollen sind klar verteilt, weiß auch Schott: “Nachdem ich mich gegen Patrick Zänglein so schwer getan habe, erwarte ich morgen einen klaren Sieg.“

®FC Frankonia Eltingshausen 2020
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