Tschuggimuggi-Cup: Spreu und Weizen – Ananas-Cup beginnt

Die Vorrunde ist Geschichte. Wir haben Klatschen gesehen, aber auch Drei-Satz-Krimis. Dominierende Gruppensieger, aber auch Wackelmänner. Positive Überraschungen, aber auch Enttäuschungen. Nun geht es in die entscheidende Phase des Tschuggimuggi-Cups. Nach einem vor der Auslosung festgelegten Schlüssel werden die Gruppensieger und Gruppenzweiten in der Zwischenrunde auf zwei neue Fünfergruppen aufgeteilt. In Gruppe 1 treffen die Gruppensieger der Gruppen A, C und E sowie die Zweiten der beiden anderen Gruppen aufeinander. In Gruppe 2 haben es dagegen die Sieger der Gruppen B und D sowie die Zweiten der anderen drei Staffeln miteinander zu tun. Damit ergibt sich in Gruppe 1 eine neue Todesgruppe. Mit Vorjahressieger Markus Schott, Favorit Thomas Eichhorn, Vorjahresfinalist Mario Wirth und dem letzjährigen Halbfinalisten Uwe Zimmermann kämpft die Crème de la Crème des Eltingshäuser Tennis um zwei Halbfinaltickets. Komplettiert wird die Gruppe von Underdog Michael Nöth. In der Parallelgruppe sieht alles nach einem Spaziergang im Park für Björn Seidl aus. Nach seinem Vorrundensieg im Topspiel gegen Thomas Eichhorn darf er als Top-Favorit sein Ticket fürs Halbfinale bereits vorsichtshalber buchen. Mit Hubert Schott, Paul Müller, Alexander Schott und Patrick Zänglein erwartet der Gigant eine vermeintlich machbare Gruppe. Mindestens einer seiner vier Gegner wird jedoch ebenfalls ins Halbfinale einziehen. Spannende Spiele sind vorprogrammiert.

Auslosung Tschuggimuggi-Cup:

Gruppe 1:

(1. Gruppe A, 2. Gruppe B, 1. Gruppe C, 2. Gruppe D, 1. Gruppe E)

Gruppe 2:

(2. Gruppe A, 1. Gruppe B, 2. Gruppe C, 1. Gruppe D, 2. Gruppe E)

Leider haben am Ende natürlich nicht alle Teilnehmer den Cut geschafft. Da in jeder Vorrundengruppe nur die zwei Spieler mit den besten Ergebnissen in die Zwischenrunde um den Tschuggimuggi-Cup einziehen, bleiben naturgemäß einige Spieler auf der Strecke. Doch diese scheiden nicht einfach aus, sondern kämpfen wie im letzten Jahr ab jetzt um den Ananas-Cup. Eine schöne Sache vor allem für die Anfänger, die nun auch auf Spieler treffen, die durchaus auf Augenhöhe sind wie beispielsweise Lukas Karch, Andreas Metzler, Arne Moritz oder Fabian Kuhn. Aber auch interessant für die unglücklich Ausgeschiedenen, die mit den großen Erwartungen, die vom Pech verfolgten wie Steffen Hartung, Markus Seifert, Christian Ament oder Bastian Steuerwald. Für sie besteht nun doch noch die Möglichkeit, einen Titel zu holen – wenn auch nur den Kleinen.

In vier Dreiergruppen spielen die Teilnehmer nach dem Modus Jeder gegen Jeden, wobei die jeweiligen Gruppensieger zwei Halbfinals austragen. Die Gewinner der Halbfinals spielen dann am Finaltag um den Ananas-Cup gegeneinander.

Auslosung Ananas-Cup:

Gruppe 1: (3. Gruppe A, 4. Gruppe D, 4. Gruppe E)

Gruppe 2: (3. Gruppe C, 4. Gruppe A, 4. Gruppe B)

Gruppe 3: (3. Gruppe D, 3. Gruppe B, 5. Gruppe C)

Gruppe 4: (3. Gruppe E, 4. Gruppe C, 5. Gruppe D)