TMC geht in die heiße Phase – Viertelfinale is on fire

2. August 2022

TMC 2022 Viertelfinale: Mario Wirth – Felix Blaßdörfer 6:3 6:3

Es war alles für ein wunderbares Sonntagabend Match vorbereitet…
Das Wetter spielte mit…herrlicher Sonnenschein…Platz in einem immer noch sehr guten Zustand…auch dank dem Service des Bewässerungsunternehmens T. Greubel 👍👍 danke nochmals ! Der 1. Satz: Die ersten Spiele waren auf beiden Seiten hart umkämpft und mit vielen unnötigen Fehlern auf beiden Seiten gespickt. Beim Stand von 3:2 konnte Mario Wirth ein Break holen und somit den Satz zu seinen Gunsten in die richtige Richtung lenken. Felix Blaßdörfer brachte den Krankenversicherungsspezialisten oft mit seinen sehr guten Vorhandschlägen, meist kurz vor der Linie hochabspringend in Richtung Platzumrandung (Zaun), in die Defensive. Es gelang aber dennoch sich im Laufe des 1. Satzes darauf einzustellen und Wirth zog diesen mit 6:3 über die Halbziel-Gerade. So langsam verschwand die tiefstehende Sonne hinter den Baumkronen…“Gott sei Dank“ hallte es mehrmals über die Anlage. Endlich ist die Sonne weg, waren doch 2-3 Szenen die für Kopfschütteln auf beiden Seiten sorgten, der Sonne geschuldet. Auch die Sonnenbrille im „Mavericks“ Top Gun Style von Felix konnte nun beiseite gelegt werden! 😉

Im 2. Satz versuchte der Herren30 Spieler etwas aggressiver seine Rückhand zu spielen. Weniger Slice und mit mehr Topspin. Ein Mittel das wiederum im 6. Spiel des 2. Satzes zu einem Break führte. Mit der Sicherheit eines Breaks im Rücken lief der 2. Satz auch in meine Richtung und endete ebenfalls mit 6:3. „Das Match hat riesen Spaß gemacht und wenn Felix etwas weniger Fehler gemacht hätte…hätte es auch anders ausgehen können,“ so der Sieger nach der Partie. Hätte hätte Fahrradkette hat sich Felix wohl dabei gedacht und sich einzeln lieber abseits der „guten Ginung“, äh Stimmung gesetzt. „Aber somit Viertelfinale gemeistert und ich verfolge mit Spannung die weitere Viertelfinalpartie wer mein nächster Gegner im Halbfinale sein wird…beides natürlich brutale Tschuggimuggi – Brocken !! Hartung oder Neugebauer nehme ich an …??“ Ja, das nimmt der gute Mario richtig an. Und der Verlierer dieser Begegnung darf dann mit Felix in den Ring treten.

TMC 2022 Platzierungsrunde: Paul Müller vs. Michael Nöth 1:6 1:6

Early early Bird Session zwischen den beiden Protagonisten Michael „Bulle“ Nöth und Paul „das Wiesel“ Müller. Angesetzt auf 6.30 Uhr am morgen standen beiden noch ein wenig die Sandkörnchen in den Augen und zu Beginn verteilte Nöth gleich noch Komplimente, dass er das sehr schätzt, dass Paul diesem Termin zugesagt hat, da es zeitlich sonst tatsächlich schwer ist bei ihm. So beginnt man dann ein schönes Tennismatch, dass dem reinen Ergebnis nach recht deutlich ausfiel, dies aber wiederum sofort revidiert wurde. „Es war deutlich enger als das Ergebnis vermuten lässt und ich musste schon sehr viel aufbieten“, war aus der verschlafenen Kehle des Siegers zu hören. Die wenigen Fehler Nöths waren dann wohl der Schlüssel zum Erfolg. „Paul hat sich in den letzten 2-3 Jahren merklich verbessert und es waren echt einige tollen Ballwechsel dabei“, zeigte sich der „Bulle“ weiter spendabel im Komplimente verteilen. Die Zuschauerkulisse war diesem Match eigentlich nicht würdig, allerdings auch mit selbst verursacht durch diese morgenrote Ansetzung. Passend dazu wohl auch das Shirt von Paul, dass ich persönlich gerne auch beim Sieger am Körper gesehen hätte. Das 6:1 6:1 bringt ihn weiter in die Favoritenrolle und zumindest ein Stück näher an Platz 9, was sicher sein Ziel sein wird.

TMC FEMALE 2022 Gruppe A: Sarah Kimmel – Melina Bambach 6:1 6:0

Schön frisch gemacht in zweierlei Hinsicht. Zum einen sammelte Sarah Kimmel in ihrer abschließenden Gruppenpartie gegen Melina Bambach, ebenfalls mit ihrem letzten Gruppenspiel, mächtig Selbstvertrauen, indem sie ihrer Gegnerin keine Chance lies und zum anderen verschaffte sie ihr im Anschluß eine echte Erfrischung. Richtig genießen wollte Bambach diese Dusche allerdings nicht. Denn so wirklich auf Temperatur kam sie aufgrund der Kürze der Begegnung wohl ehr weniger. Mit Ihrem ersten Satz war sie noch ganz zufrieden. Gelang ihr zudem ja auch ihr einziger Spielgewinn. „Im zweiten Satz wurde ich irgendwie lustlos und es funktionierte nicht viel“ berichtete Bambach kurz, um aber gleichzeitig voller Stolz zu ergänzen, dass sie ihren ersten Volleypunkt praktizierte. Nun geht es entweder weiter gegen Samira Stöth oder gegen ihre Freundin Carlotta Köth. Ja, und wie bereits erwähnt, wird dieses letzte Gruppenspiel sich sicherlich nicht negativ aufs Selbstvertrauen von Kimmel auswirken. Sie ließ keinen Zweifel daran aufkommen, wer in diesem Match die klare Favoritin war. Es ist aktuell eine wachsende Stärke bei Kimmel zu beobachten, auch was das Mentale angeht, und das wird ihr bestimmt Kraft geben um im Halbfinale gegen Inge Müller bestehen zu können.

TMC FEMALE 2022 Gruppe A: Susanne Blaßdörfer – Katrin Gröning 6:1 6:4

Heißes Duell zu Sambarhythmen um den 3. Platz in der Damenkonkurrenz der Gruppe A. Weil die Drums Alive Gruppe nebenan probte war es für Katrin Gröning nicht so ganz einfach sich, zumindest im ersten Satz, aufs Tennisspielen zu konzentrieren. Damit kam Susanne Blaßdörfer augenscheinlich viel besser zurecht. Vor allem eben im jenen ersten Satz, der Gröning Probleme bereitete, „tanzte“ Blaßdörfer zu einem lockeren Erfolg. Im zweiten Durchgang dann, ohne musikalischer Unterstützung, dafür dann aber unter Trainerbeobachtung, spielte Gröning stärker auf. Letztendlich aber konnte Blaßdörfer ihre Erfahrungswerte ein- und vor allem umsetzen und den Satz ebenfalls für sich entscheiden. Festzuhalten bleibt somit, dass sich Blaßdörfer diesen Platz 3 sicherte und gleichzeitig ein Duell mit Anna Reuß im Halbfinale der Goldenen Himbeere. Na dann erstmal schön durchatmen. Nicht so bei Blaßdörfer. Auf auf zum nächsten sportlichen Highlight: Wie wärs mit einer Radtour nach Paris? Herzlich gerne. Zusammen mit den anderen Oerlenbacher Eurobikern in 5 Tagesetappen zur französischen Hauptstadt. Dabei wünschen wir natürlich viel Spaß. Groß durchatmen kann auch Gröning nicht. Die Gruppenphase ist schließlich noch nicht beendet. Zum Abschluss wartet Kirsten Greubel auf sie.

TMC FEMALE 2022 Gruppe A: Kirsten Greubel – Katrin Gröning 2:6 3:6

Jaja die Wespen machen unseren Akteuren auf dem Tennisgelände aufgrund der Trockenheit mächtig zu schaffen. Und das bekamen unter anderem Kirsten Greubel und Katrin Gröning zu spüren. Zwar nicht durch aktive Stiche, aber die Störungen, insbesondere bei den jeweils eigenen Aufschlägen waren nervend. Was aber wiederum zu einem echt witzigen Beitragsbild führte, da sich beide Damen durch die schwarz-gelben Insekten inspiriert fühlten. Und um jetzt auch den Übergang auf das eigentliche Tennismatch zu bekommen, Gröning hatte an diesem Tag wohl die etwas schnelleren Beine. „Katrin war über das gesamte Spiel die überlegene Spielerin und hat mich mit ihren kurzen Bällen wahnsinnig gemacht.“ fasste Greubel in wenigen Worten das Spiel zusammen. Ihr war im Vorfeld klar, dass sie als Außenseiterin ins Match geht. Aber eine kleine Chance wird sie sich schon ausgerechnet haben. Und die war durchaus vorhanden, was eine zwischenzeitliche Führung im zweiten Satz belegt. Und wenn man im Nachhinein von Gröning vernimmt, dass Greubel ihre absolute Angstgegnerin war, dann spricht das für die gewonnene Spielstärke der Arnshäuserin. Aber auch bei Gröning zeigen die absolvierten Spiele ihre Wirkung. Sie bekam ihre Angst, nicht nur vor den Wespen in den Griff, auch in ihren Spiel selber fand sie eine gewisse Sicherheit, was sich vor allem auch in ihrem Aufschlagspiel wiederspiegelte, Verbunden mit einer größeren Fehlerquote Greubels führte dies schließlich zum Erfolg. Dann eben jetzt mal schön durchatmen und sich aufs Halbfinale zur Goldenen Himbeere gegen Silke Greubel vorbereiten. Dieses Halbfinale hat Greubel leider verpasst. Ihre nächste Gegnerin im Platzierungsduell wird entweder Samira Stöth oder Carlotta Köth sein. Mal sehen ob dieses Match dann mit einem neuen Griffband in Angriff genommen wird.

Ananas-Cup 2022 Viertelfinale: Alexander Feser – Nathan Wirth 6:0 6:1

Erstes Viertelfinale im Ananas-Cup. Und damit steht der erste Halbfinalist fest. Alexander Feser machte im Spiel gegen Nathan Wirth deutlich, dass mit ihm im Ananas-Cup zu rechnen ist. Und seine Freude ist eindeutig zu erkennen. Wo hingegen Wirth nach seinem Sieg im Achtelfinale wieder auf den Boden der Tatsachen geholt wurde. Groß trauern wird er aber sicherlich nicht. Er wird mit Spannung auf die Partie Menge gegen Kromer schauen in dem sein nächster Gegner ermittelt wird. Und gelobt wurde er von Feser zudem: „Er wird bei mehr Training und Spielen auf jeden Fall irgendwann Ananas-Cup Sieger.“ ist sich Feser sicher. Der hatte wiederum noch während des Einspielens festgestellt, wo die Stärken des jungen Fußballers liegen. Stoppbälle machen da wenig Sinn, angesichts der Laufstärke Wirths. Dann lieber den Ball im Spiel halten und mehr auf die Fehler warten. Die auch kamen, weil Wirth oftmals einfach zu ungeduldig spielte. Da halfen auch die Tipps der anwesenden Nachbarin und TMC-female Titelverteidigerin Carolin Hartung nichts. Feser ist mittlerweile so abgeklärt dass er sich nicht so leicht aus dem Tritt bringen lässt. Sein Gegner im Halbfinale wird in der Begegnung zwischen Spahn und Marius Greubel ermittelt und wir sind gespannt wie weit es für ihn in diesem Jahr gehen wird.    Kleine Anmerkung noch am Rande: Nathan, Bilder vor dem versenden erst abspeichern oder die Kamera Einstellungen entsprechend vorher anpassen, dann passt das auch mit den entspiegeln 😉

TMC FEMALE 2022 Gruppe B: Silke Greubel – Samira Stöth 6:0 6:0

Endlich war es nun soweit. Die bereits mehrfach verschobene Partie von Silke Greubel und Samira Stöth konnte am Freitag ausgetragen werden. Für Greubel das letzte Gruppenspiel mit einem Abschluss der Gruppenphase auf Platz 3 innerhalb der Gruppe B. Und somit weiter gute Chancen ihren Titel als Gewinnerin der Goldenen Himbeere 2021 zu verteidigen. Ihre Gegnerin im Halbfinale steht ja bereits ebenfalls fest. Dort wartet Mannschaftskollegin Katrin Gröning auf die Ebenhäuserin. Und auf diesen Erflog darf natürlich mal angestoßen werden. Auch weil sie erfolgreich den vermehrt auftretenden Wespen aus dem Weg gehen konnten. Dazu war Stöth sehr gerne bereit. Sie sammelt weiter Spielpraxis und versucht stetig ihre Tenniskenntnisse zu erweitern. Greubel überraschte sie jedenfalls des öfteren mit schönen Bällen. Welche in Summe aber noch zu wenige waren. Ein Spiel steht für sie noch an. Vielleicht kann sie gegen die bisher ebenfalls noch ohne Punkte gebliebene Carlotta Köth etwas erreichen. Auch wenn sie für dieses Match ebenfalls die Außenseiterin ist. Als leichte Favoritin dürfte Greubel hingegen in ihrem Halbfinale gesehen werden, wenn sie zudem noch ihre Achillessehnen-Probleme in den Griff bekommen sollte. Zeit wäre jedenfalls noch vorhanden und im anstehenden Urlaub wird bestimmt zusätzlich Kraft getankt.

®FC Frankonia Eltingshausen 2020
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